Die Adolf Würth GmbH will ihre Firmenflotte auf alternative Antriebe umstellen. Um erste Erfahrungen zu sammeln, testen aktuell Außendienstmitarbeiter auch Wasserstofffahrzeuge des Modells Toyota Mirai. Das Besondere daran: Bei der Energieumwandlung von Wasserstoff in Strom entstehen keine CO2-Emissionen oder andere Treibhausgase. Als Abfallprodukt fällt lediglich Wasser an.
„Wir wollen das Potenzial alternativer Antriebe prüfen, um unseren Fuhrpark nachhaltiger zu gestalten. Wichtige Faktoren beim Test sind die Reichweite und die Praktikabilität im Berufsalltag. Auch finanzielle Aspekte spielten eine Rolle“, so Norbert Heckmann, Sprecher der Geschäftsleitung der Adolf Würth GmbH. Aktuell gibt es in Deutschland 126 Wasserstofftankstellen, zu denen die ausgewählten Außendienstmitarbeiter leicht Zugang haben.
In die Testphase wurden auch zwei Lexus UXE Elektroautos aufgenommen. Die Fahrzeuge werden von der Wellergruppe Holding SE zur Verfügung gestellt.