Besucherströme aus aller Welt, intensive Business-Begegnungen mit internationalen Top-Entscheidern, positive Stimmung und Inspiration soweit das Auge reicht: Mit 44.000 Besucher und 2.400 Ausstellern gemeinsam aus 129 Nationen war die globale Textilindustrie vier Tage lang zu Gast in Frankfurt und füllte die Messehallen. In zahlreichen Workshops, Touren, Vorträgen und Networking-Formaten setzten sich Einkäufer zudem mit zirkulären Ansätzen, der wichtigen Bedeutung von Zertifikaten sowie mit neuen Einsatzmöglichkeiten textiler Materialien auseinander und erlebten damit Nachhaltigkeit auf der Heimtextil ganzheitlich. „Die Heimtextil ist kraftvoll in den Januar zurückgekehrt und setzte als Barometer für das Messegeschäftsjahr alle Zeichen auf Erfolg“, sagte Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. Die Leitmesse für Wohn- und Objekttextilien erreichte im Vergleich zu 2020 einen Anstieg des Internationalisierungsgrads – austellerseitig auf 94 % und besucherseitig auf 82 %. „Die herausragende Internationalität zeigt: Die Heimtextil ist in Zeiten geopolitischer Herausforderungen der wichtigste „Place-To-Be“ der globalen Heimtextilbranche – sowohl für neue Geschäftskontakte und Marktchancen als auch für die Neudefinition von Lieferketten“, so Braun weiter.
Weichen für nachhaltige Transformation gestellt