Seit dem 1. Januar 2023 gehört die Veka AG zu den Trägern der Repräsentanz Transparente Gebäudehülle. Der Weltmarktführer übernimmt damit auch politische Verantwortung für die Zukunftssicherung seines Produktes und der Kunststoff-Fensterbranche als Ganzes.
Die 2020 gegründete Repräsentanz Transparente Gebäudehülle (RTG) hat sich als Impulsgeber sowie Dialogpartner in allen bau- und energiepolitischen Fragen etabliert. Mit Standort in Berlin ist die RTG nah an allen Politikakteuren und Medien in der Hauptstadt. Den Kreis der Träger bilden der
Josef Beckhoff: „Wir unterstützen die Arbeit der RTG, weil uns die aktive Teilhabe an politischen Entscheidungen, die unser Produkt und unsere Branche betreffen, sehr wichtig ist. Die transparente Gebäudehülle mit hochmodernen Energiesparfenstern, Sonnenschutzsystemen und smarten Steuerungen kann und muss einen entscheidenden Beitrag zum Gelingen der Energiewende und zur Erreichung eines klimaneutralen Gebäudebestands leisten. Dazu bedarf es allerdings entschlossener politischer Weichenstellungen, die wir über die RTG entschieden einfordern und im Dialog mit den politischen Entscheidern mitgestalten wollen“, so der Veka Vorstand Vertrieb & Marketing über das Engagement des Sendenhorster Systemgebers.
Darum geht es dem PVC-Systemgeber
Es gehöre seit jeher zum Selbstverständnis der Veka AG, sich auch auf politischer Ebene für die Fensterbranche im Allgemeinen und für das Produkt Kunststofffenster im Besonderen einzusetzen. Dies geschehe im internationalen Rahmen im europäischen Branchenverband EPPA, der die Hersteller von Kunststoff-Fenstersystemen vertritt, oder bei der Initiative VinylPlus, die das gemeinsame europäische Nachhaltigkeitsengagement vorantreibt. Die Übernahme der Trägerschaft in der Repräsentanz Transparente Gebäudehülle ist ein nächster Schritt.
„Deutschland steht mit Blick auf den Klimawandel und die Energiewende vor gewaltigen Herausforderungen. Gerade im Bereich der Gebäudehülle ist der bauliche und politische Handlungsdruck enorm. Sowohl der Neubau als auch die energetische Sanierung brauchen angesichts einer drohenden Baurezession starke politische Unterstützung, damit Wohnen bezahlbar und die Klimaziele erreichbar bleiben“, so Beckhoff.
Der Neubau benötige neue, starke Förderimpulse, und zwar ohne Einschränkungen durch aufwendige Nachhaltigkeitsnachweise.