Die hilzinger Unternehmensgruppe hat die Fensterbauunternehmensgruppe Schenk in Boxberg mit seinen rund 80 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von 11 Mio. Euro übernommen. Schenk ist die stärkste Fenstermarke in der Region und eine bekannte Größe im Main-Tauber-Kreis. Durch die Schenk-Integration wächst die hilzinger-Gruppe auf insgesamt rund 1430 Beschäftigte und 46 Standorte, davon 21 Produktionsstandorte. hilzinger zählt mit einem Jahresumsatz 2022 in Höhe von 287,4 Mio. Euro zu den führenden Herstellern der Fensterbranche. Neben der Schenk-Firmenzentrale mit Produktion und Verwaltung in Boxberg gibt es zwei weitere Verkaufsniederlassungen mit Ausstellung in Bad Mergentheim und Kürnach.
Die Eigentumsverhältnisse sind entsprechend bereits mehrheitlich übergangen, wobei die Gesellschaftsanteile zu 20 % nach wie vor im Familienbesitz der Familie Schenk geblieben sind. Als Geschäftsführer vor Ort wird Jerome Krieck auch weiterhin das operative Geschäft leiten. Herbert Schenk wird sich aus dem operativen Geschäft aus Altersgründen zurückziehen, bleibt jedoch in beratender Funktion eng verbunden.
Bei Schenk werden u. a. Kunststoff- sowie Kunststoff-Aluminiumfenster im Profilsystem Gealan,
Holzfenster und Holz-Aluminiumfenster sowie
Aluminiumfenster im Schüco Profilsystem gefertigt (Beschläge: Siegenia und Roto). Die Produktionskapazität liegt insgesamt bei rund 21 000 Fenstereinheiten im Einschichtbetrieb. Zu den Kunden zählen der Fachhandel, die Bau- und Wohnungswirtschaft sowie auch private Haus- und Wohnungseigentümer.
Die Auftragslage sei gut, man stehe auf finanziell gesunden Füßen, heißt es. „Die Entscheidung, sich der hilzinger Unternehmensgruppe anzuschließen, hat strategische, in die Zukunft gerichtete Gründe“, so GF Jerome Krieck.
Für die Kunden vor Ort werden sich weder der Name noch das Produktprogramm oder die Ansprechpartner ändern.