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„Ständige Konferenz“ diskutiert Wege aus der Krise

Zwischen Pessimismus und Potenzial

Die 63. Ständige Konferenz der Schloss- und Beschlagbranche stand 2024 im Zeichen großer wirtschaftlicher Herausforderungen. Rund 80 Teilnehmer aus Fachhandel und Industrie kamen am 20. November zusammen, der Vorsitzende des Fachverbands Schloss- und Beschlagindustrie (FVSB), Karl Kristian Woelm, eröffnete die Konferenz mit einem Rückblick: Die wirtschaftlichen Herausforderungen der Branche hätten sich weiter verschärft. Handelsseitig schilderte Martin Meesenburg, dass die Zahl der Insolvenzen auf einem besorgniserregenden Niveau liegt. Laut einer Umfrage sehen 78 % der Händler die Lage negativ, während nur 4 % sie als gut bewerten.

Die Umsätze der Branche sind stark rückläufig: Fensterbeschläge: –18 %, Türbeschläge: –9 %, Möbelbeschläge: –8,24 % Doch es gibt auch positive Entwicklungen: Schließ- und Sicherheitstechnik sowie Services & Dienstleistungen verzeichnen ein Plus von 10 %. Laut Holger Koch, stellv. GF des FVSB, könnten aber der steigende Bedarf an altersgerechtem Wohnraum, Urbanisierung und Klimaschutz langfristig für positive Impulse sorgen. Auch die BAU in München könnte der Branche neue Perspektiven eröffnen. 

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