Mit einem traditionellen Richtfest zelebrierte die Roma KG Mitte Juli die Fertigstellung des Rohbaus ihrer neuen Produktionshalle in der Otto-Lilienthal-Straße und bedankt sich damit bei allen Projektbeteiligten. Es entsteht angrenzend an den bestehenden Standort Oschatz eine neue, etwa 10.000 m2 große Halle. Der Erweiterungsbau wird damit doppelt so groß wie der Bestand – ein sichtbares Bekenntnis des international tätigen Herstellers für Sonnenschutzsysteme zum Standort Oschatz.
Hier werden seit 1996 insbesondere Kunststoffprofile im Extrusionsverfahren hergestellt. „Wir freuen uns auf das neue Gebäude. Der große und exakt auf unsere Bedürfnisse zugeschnittene Erweiterungsbau gibt uns die Möglichkeit unseren Produktionsfluss zu optimieren“, erklären Werkleiter Bernd Karle und sein Stellvertreter Stefan Naumann „Zudem wird die Folierung, die sich aktuell 250 m von der Extrusion entfernt befindet, mit in das Gebäude einziehen. Dazu ist ein Verschieberegal und ein Verladebereich geplant.“
Das Unternehmen setzt bei seiner Investition sehr bewusst auf Nachhaltigkeit: Das Werk 2 wird künftig ohne fossile Brennstoffe auskommen und Abwärme aus der Extrusion nutzen. Das heißt, die Abwärme der Maschinen wird zum Heizen der Halle genutzt. Zudem werden auf dem Dach und einer angrenzenden Freifläche Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von 2 Megawatt installiert. So ist Roma in energetischer und wirtschaftlicher Hinsicht optimal für die Zukunft gerüstet. Das individuell zugeschnittene Konzept hat das Freyler Team Riesa gemeinsam mit Roma entwickelt.