Die Branche scharrt mit den Hufen und sehnt sich nach einer Rückkehr auf die internationale Bühne. Persönliche Gespräche, physische Produktpräsentationen und wertvolle Inspirationen – der Wunsch nach einem internationalen Branchentreffen mit all seinen Facetten ist sieben Monate vor der nächsten turnusmäßigen Leitmesse unüberhörbar. Vor dem Hintergrund sinkender Corona-Infektionszahlen sorgen die gegenwärtigen Lockerungen und Öffnungsschritte für Zuversicht, national wie international. „Wir sehen endlich Licht am Ende des Tunnels. Und auch wenn das noch kein Anlass zur Euphorie ist, stimmt es uns doch sehr optimistisch. Wir stehen in guten Kontakt zu unseren internationalen Kunden. Sie äußern ein großes Bedürfnis nach persönlicher Begegnung, direktem Austausch und neuen Eindrücken“, sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt. Das spiegelt sich auch in der erfreulich hohen Zahl der Registrierungen wider, die es bereits jetzt gibt, nach mehr als einem Jahr Pandemie und sieben Monate vor Beginn der internationalen Leitmesse für Wohn- und Objekttextilien. Rund 80 % der Aussteller der Heimtextil 2020 interessieren sich demzufolge bislang für eine Teilnahme.