Wie wäre es, wenn Katzen und Hunde per implantierten Chip oder Tier-ID am Halsband ganz einfach die Wohnung betreten können? Die Katzen-Klappe also ein Baustein eines Smart-Homes ist. Zukunftsmusik? Nein! Ein Unternehmen aus Österreich macht dieses Türelement digital mit eingebauter Alarmanlage, Fernbedienung und Display. Zudem ist das Element auch noch passivhaustauglich und variabel im Design.
Die Konstruktion der Tiertüren von Petwalk basiert auf einem Außenrahmen und dem Innenrahmen. Zusammen bilden die beiden Rahmen eine große Öffnung für das Tier.
Am Außenflansch sind Motoren, das automatisch bewegte Türblatt, Schließmechanismen, Beschläge und Elektronik angebracht. Der Innenflansch enthält ein Display, die Display- Elektronik und die Empfangseinheit für die Fernbedienung. An der jeweiligen Außenseite können noch Dekorplatten (zum Beispiel aus Acryl oder HPL- Material) angebracht werden.
Die Petwalk-Tiertüren erfüllen nach Herstellerangaben alle Anforderungen eines Passivhaus geeigneten Bauteiles. Sie bieten standardmäßig einen U-Wert von 0,81 W/(m²K) und mit optionaler Rahmendämmung sogar von 0,523 W/(m²K). Sie sind luft- (n600 = 0,0 m3/h, Klasse 4 gem. Prüfnorm für Fenster, Türen EN 12207) und schlagregendicht (Klasse E1350 gemäß Prüfnorm für Fenster, Türen EN 12208).
Die Petwalk-Tiertüren nutzen sowohl implantierte als auch externe Tier-ID Chips als Hausschlüssel. So können nur die eigenen Tiere die Tür zu festgelegten Zeiten benützen, unerwünschte Gäste bleiben ausgesperrt. Die Tierbesitzer bedienen die Tür über das Display direkt an der Tür oder eine Fernbedienung. Die Türen haben eine eingebaute Alarmanlage, können aber auch in eine bestehende Alarmanlage eingebunden werden.
Zusätzlich sind die Elemente nachts beleuchtet und optional mit verschiedenen Innen- und Außendekoren erhältlich. Die Kosten für eine Petwalk-Tür liegen je nach Einbausituation und Größe zwischen 1600 und 1800 Euro.