Hans-Peter Schenck feierte am 1. April 2012 bei Winkhaus sein 40. Betriebsjubiläum. Der heute 64-jährige startete 1972 als Technischer Kaufmann für Halberzeugnisse im Einkauf bei Winkhaus in Telgte und arbeitete danach bis 1981 als Innendienstleiter im Vertrieb. Dann übernahm er für 20 Jahre die Leitung des Produktmanagements und baute dabei alle Generationen von Fenster-Drehkippbeschlägen auf. Schenck legte im Unternehmen den Grundstein für technische Entwicklungen wie Sicherheits-Tür-Verriegelungen und High-Control-Produkte (Fensterkontakte und Motoriken). Während dieser Zeit baute er das Produktmanagement mit eigenen Fachbereichen wie Kunden-EDV-Service, Anwendungstechnik und einem Kunden-Prüfcenter aus. 2003 übernahm er die Leitung des Innovationsmanagements und seit 2006 betreut Schenck als Key Account Manager Großkunden. Zudem ist er für Winkhaus schon gut 30 Jahre in der Verbandsarbeit aktiv.
Karl-Rudolf Mankel, der geschäftsführende Gesellschafter und Mitinhaber der Dorma Gruppe, feierte am 31. März seinen 70. Geburtstag. Mankel entwickelte die Gruppe zu einem international führenden Anbieter für Zugangslösungen und Serviceleistungen in den Bereichen Türschließtechnik und in der Glasbeschlagtechnik. Der Enkel des Firmenmitgründers trat 1969 in das Unternehmen ein. Damals operierte Dorma mit 500 Mitarbeitern nur auf dem deutschen Markt. Heute beschäftigt die Gruppe (Umsatz 2010/2011: 944 Millionen Euro) rund 6600 Mitarbeiter in weltweit 49 Ländern. Mankel hat 2009 seinen beiden Töchtern Christine und Stephanie den überwiegenden Teil seiner Geschäftsanteile übertragen.
Klaus Fischer (61), Eigentümer und Beiratsvorsitzender der fischerwerke GmbH, hat den Vorsitz der Geschäftsführung im Unternehmen wieder übernommen. Hintergrund: Sein Sohn Jörg Klaus Fischer (36), der zu Beginn des Jahres 2011 den Vorsitz der Geschäftsführung übernommen hatte, verließ jetzt das Unternehmen auf eigenen Wunsch. Die Trennung sei einvernehmlich vollzogen worden. „Wir haben in den vergangenen Wochen feststellen müssen, dass unsere Vorstellungen im Hinblick auf Ausrichtung und Führung des Unternehmens gravierend unterschiedlich sind.“ so Klaus Fischer. Fischer werde auch in Zukunft ein Familienunternehmen bleiben, daran gäbe es keinen Zweifel. Er wies auch darauf hin, dass das Unternehmen sehr gut aufgestellt sei.