Im Bilanzjahr 2019 ist die Oknoplast Gruppe auf Wachstumskurs geblieben. Im internationalen Geschäft erwirtschaftete das Familienunternehmen mit seinen drei Marken Oknoplast, Aluhaus und WnD einen Umsatz von 185 Mio. Euro (+8,2 %). In Deutschland steigerte das Unternehmen seinen Umsatz um 5,1 % auf 29 Mio. Euro. Und es wird weiter ausgebaut: 2024 soll die Produktionskapazität auf 2,5 Mio. Fenstereinheiten/Jahr steigen.
Jens Eberhard, Geschäftsführer von Oknoplast Deutschland, zog ein positives Resümee bezogen auf sein Verantwortungsgebiet: „Insbesondere in Deutschland sind wir seit Jahren auf dem richtigen Weg, was sich nicht nur in den gestiegenen Umsatzzahlen wiederspiegelt, sondern auch in dem positiven Feedback, das wir regelmäßig von unseren Fachhandelspartnern erhalten.“
Einen starken Wachstumsimpuls habe die Einführung des neuen 76 mm Systems „Ecofusion“ gebracht. „Es handelt sich um ein geradliniges, lichtdurchflutendes Designfenster mit besten Schall- und Dämmwerten für den Neubau und die Renovierung,“ so Eberhard. Das Profil habe man in Zusammenarbeit mit dem Systemgeber Veka entwickelt.
Neu ist auch die Zusammenarbeit zwischen Oknoplast und Alukon, dem Hersteller von Rollladen und Raffstoren. „Damit bekommen unsere Fachpartner vom Fenster über die Tür bis hin zum Sonnenschutz alles aus einer Hand geboten“, betont der Geschäftsführer der auch für das Corona-Jahr 2020 nicht schwarzmalt: Gegenüber GLASWELT gibt er zu Protokoll: „Wir sind gut ins Jahr gestartet und geben uns optimistisch mit unseren eingeleiteten Maßnahmen und Aktivitäten auch weiterhin unsere Ziele zu erreichen und sogar gestärkt aus der Krise herauszugehen.“
Aktuell investiert das Unternehmen an seinem Hauptsitz in Ochmanów bei Krakau in eine zusätzliche hochautomatisierte Produktionsanlage. Ziel sei es, die Produktionskapazität künftig auf 2,5 Mio. Fenstereinheiten pro Jahr zu steigern (aktuelle Kapazität: 2 Mio. Fenstereinheiten jährlich). Mit der Fertigstellung des 16.000 m² umfassenden Neubaus wird 2024 gerechnet.