Der geschäftsführende Gesellschafter der Siegenia Gruppe hat sich gegenüber der GLASWELT exklusiv zur aktuellen Coronakrise und den Folgen auf die Branche im Allgemeinen und auf Siegenia im Speziellen geäußert.
Im Interview berichtet Frank, dass Siegenia auf ein insgesamt erfolgreiches Jahr 2019 zurückblicken kann. Auf die Frage nach dem wirtschaftlichen Ausblick für Siegenia und für die Branche in anbetracht der Corona-Krise konstatiert Frank: „Zweifelsohne handelt es sich um eine neue, bisher nicht erlebte Herausforderung, deren kurz-, mittel- und langfristige Folgen noch nicht abzusehen sind. Die Konjunkturerwartungen der Finanzexperten sind demzufolge stark eingebrochen; der Indikator des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) befindet sich auf dem niedrigsten Stand seit Ende 2011. Davon wird auch die Baubranche nicht unberührt bleiben [...]. China hat es geschafft, die Krise innerhalb von drei Monaten zu durchlaufen. Ob sich dies in Europa ähnlich verhält und was zurückbleibt, dazu können wir nur mutmaßen. In Ländern mit Ausgangssperren haben auch Branchenbetriebe vorübergehend ihre Pforten geschlossen – das betrifft uns alle. Nicht realistisch einzuschätzen ist momentan zudem, wie sich der Ausbruch des Coronavirus auf die mittelfristige Nachfrage von Endanwendern auswirken wird. Wir rechnen hier mit einem deutlichen Rückgang der Nachfrage. Beides wird sich insbesondere im 2. Quartal kumulieren und auf die Absätze der gesamten Branche niederschlagen.“
Das komplette Interview steht online zur Verfügung unter:
ww.glaswelt.de/fenster/wieland-frank-im-exklusiven-interview-mit-der-glaswelt