Die Digitalisierung ist bei markilux heute in allen Abteilungen angekommen. Sie ist die Grundlage für weiteres Wachstum. „In der technischen Konfektion sind wir diesbezüglich schon sehr weit fortgeschritten. In der Montage arbeiten wir dagegen zum Teil noch mehr manuell. Doch auch hier sind wir dabei, Verfahren sukzessive weiterzuentwickeln“, erklärt Michael Gerling, Geschäftsführer für Technik und Produktion. So hat das Unternehmen seine CAD-Software um ein Tool ergänzt, mit dem sich Konstruktionsentwürfe visualisieren oder Montageabläufe simulieren lassen. Baugruppen und Bauteile werden am Computer vorgegeben. Ebenso wie passende Werkzeuge und technische Instruktionen, die es zu beachten gilt. Mit einer weiteren neuen Software lassen sich Fertigungszeichnungen viel schneller automatisiert aus Konstruktionsentwürfen herstellen. Die Daten werden anschließend über die Eingabe der Auftragsnummer an die entsprechenden Maschinen ausgespielt, um Profile automatisch zu bearbeiten.
Derartige Projekte dienen dazu, die Produktion noch leistungsfähiger und sicherer zu machen. Hierbei würden sich die MitarbeiterInnen sehr stark mit ihren Ideen und ihrer Erfahrung einbringen. Die Digitalisierung ermögliche es zudem, dass Sägeprozesse, Sonderfertigungen oder die Kommissionierung parallel zu anderen Routinen ablaufen könnten. Gleichzeitig sichert gemäß Michael Gerling das „Fahrerlose Transportsystem“ den regelmäßigen Nachschub aus den Magazinen, um Leerlaufzeiten zu vermeiden. Er betont: „Es kommt in der gesamten Produktionskette darauf an, dass die ineinandergreifenden Arbeitsschritte zeitlich exakt abgestimmt sind. Denn in den nächsten Stunden steht ja bereits der Versand der fertigen Markisen an.“