Gerade international agierende Hersteller müssen sich nun wieder verstärkt dem Puzzle aus nationalen Vorschriften in unterschiedlichen Ländern sowie dem „europäischen Weg“ widmen. Aber auch die deutschen Regelwerke rund um ZiE/vBG, ABP und ABZ/ABG sind alles andere als einfach umzusetzen. Nun gilt es sich wieder intensiv mit den nationalen Zulassungsverfahren zu befassen.
Das ift-Brandschutzform informiert daher in Nürnberg über den aktuellen Stand der geforderten Nachweise und Zulassungsregeln in der EU, Deutschland, Schweiz, Österreich aber auch in China und in UK nach dem Brexit, und will damit Techniker, Marketing- und Vertriebsleute beim Kampf gegen den „Vorschriftendschungel“ unterstützen. Natürlich finden sich auch interessante Praxisvorträge wie die aktuelle Auslegung der EXAP-Regeln oder eine effiziente Organisation der WPK. Highlights sind sicher die Vorträge zu folgenden Themen:
Abwechslung und eine inhaltliche „Verschnaufpause“ bietet am Donnerstag der Vortrag von Dr. Hannes Grobe (Alfred-Wegner-Institut). Er führt die Teilnehmer zu arktischen Temperaturen und berichtet nicht nur über die Expedition der Polarstern an den Nordpol, sondern auch über den aktuellen Stand der Klimaforschung.
Das ift-Brandschutzforum wird erstmalig als hybride Veranstaltung organisiert und kann vor Ort in Nürnberg besucht oder als Online-Livestream über verschiedene Endgerät verfolgt werden. Das ift Rosenheim setzt ganz bewusst auf das hybride Format, um die Vorteile beider Welten zu nutzen. Internationale Top-Referenten wie Dr. Xichen Zhang aus China lassen sich leicht digital zuschalten, und Online-Teilnehmer profitieren von den attraktiven Konditionen für aktuelles Wissen aus erster Hand sowie der Zeit- und Kostenersparnis für Reise und Hotels. Damit gibt es kein „entweder – oder“, sondern jeder Brandschutz-Experte kann sich wahlweise für reine Wissensvermittlung oder Wissen plus Networking entscheiden. Natürlich werden bei der Präsenzveranstaltung in Nürnberg die aktuell geltenden Hygieneregeln konsequent umgesetzt.