So sehen Sieger aus: Das TeamEifel beim Fensterbauer Helmut Meeth triumphiert in Berlin und setzt ein Zeichen für inklusive Arbeitskultur. Ein Kunststofffenster-Projekt und seine Auswirkungen auf die moderne Arbeitswelt hat es auf das Siegertreppchen der Charta der Vielfalt geschafft. Das Team hat den 1. Platz in der Disziplin „Gestalten“ der Diversity Challenge für sich verbuchen können. Die renommierte Veranstaltung, organisiert von der Charta der Vielfalt e.V., würdigt damit das vorbildliche Engagement des Unternehmens für ein inklusives Arbeitsumfeld.
Die Teilnahme an der Diversity Challenge forderte das Team, bestehend aus neun jungen Mitarbeitenden bis 27 Jahren, dazu auf, nicht nur fachliche Kompetenz zu zeigen, sondern auch durch entschlossenen Einsatz eine positive Veränderung herbeizuführen. Insgesamt wurden über 90 Projekte eingereicht, doch die Gruppe aus Wittlich überzeugte die Jury mit einem einzigartigen Projekt – einem 4 × 5 m großen Kunststofffenster, das einen „Firmenstammbaum“ darstellt. Hier sind alle Mitarbeitenden mit Namen und Alter verewigt, symbolisch für die gemeinschaftliche Zusammenarbeit von Jung und Alt. Das Helmut Meeth-Team integrierte geschickt seine Produkte in das Projekt. Schließlich ging es darum, dass alle – von der Produktion bis zur Verwaltung – teilnehmen konnten. Dies förderte nicht nur den Ideenaustausch, sondern auch die Zusammenarbeit zwischen den Generationen.
Mit ihrer Mentorin Sandra Neumann-Rystow wagte sich das Team bewusst gegen den Status quo und setzte sich gegen den oft gehörten Satz durch: „Wir lassen es so, wie es ist, das haben wir immer schon so gemacht.“ Ihr Ziel war es nicht nur, das Bewusstsein innerhalb des Unternehmens zu schärfen, sondern auch in der Umgebung und bei den Kunden.
Das Team-Statement lautet: „Wir sind überzeugt, dass unsere Vielfalt uns stärker macht. Indem wir uns gegenseitig ermutigen, unsere Stimmen zu erheben und uns aktiv zuzuhören, bauen wir eine Kultur des Verständnisses und der Zusammenarbeit auf. Gemeinsam wachsen wir in Vielfalt und erreichen Großartiges.“
Diese Worte sind nicht nur ein Statement, sondern ein Leitfaden, den man beim Unternehmen täglich lebt. Die Auszeichnung ist ein Sieg für das Team, und darüber hinaus „auch eine Bestätigung, dass der Weg der Vielfalt und des Teamzusammenhalts der richtige ist. Unser TeamEifel hat nicht nur die Diversity Challenge gewonnen, sondern auch einen kleinen Beitrag dazu geleistet, die Arbeitswelt und die Sichtweise der Kolleginnen und Kollegen zu verändern. Ihr Erfolg ist ein inspirierendes Beispiel für die positive Wirkung von Vielfalt und Zusammenarbeit in der modernen Arbeitswelt“, erklärt Helmut Meeth, der sehr stolz auf seine jungen Beschäftigten ist.