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Hartleif: „Wir halten an dem Lieferstopp fest“

Der Vorstandsvorsitzende der Veka Gruppe, Andreas Hartleif, äußert sich zur ­Lage in der ­Ukraine und Russland und den Maßnahmen der ­Veka Gruppe. In der Ende März veröffentlichten Stellungnahme heißt es: „Seit rund einem Monat hält die schreckliche und abscheuliche Aggression gegen die Ukraine die Welt und die Veka Gruppe in Atem. […] ­Unsere Unternehmensgruppe ist mit den beiden Marken Veka und Gealan dabei in einer besonderen Situation, weil wir sowohl in der Ukraine als auch in Russland mit eigenen Tochtergesellschaften und Werken vertreten sind.

Unsere Solidarität gilt den Ukrainern, die ihre Heimat mit großer Entschlossenheit verteidigen. Besonders sorgen wir uns um ­unsere Kolleginnen und Kollegen und deren Familien. Wir stehen im stetigen Austausch mit ihnen und haben sie seit dem Beginn des Konflikts gezielt unterstützt […]. Dazu zählen, unter anderem, mehrere Medikamenten-Lieferungen, die wir für die Menschen in der Ukraine organisiert haben. […] Solange unser Werk in der ­Ukraine nicht produzieren kann, stellen wir die Versorgung der dortigen Kunden sicher, indem sie Profile direkt aus Deutschland beziehen können.

Unsere Haltung gegenüber Russland ist dagegen sehr ambivalent. Seit weit über 20 Jahren unterhalten wir vielfältige Geschäfts­beziehungen in das Land, die durch die aktuelle Situation schwer belastet und deshalb ausgesetzt sind.

Wir nehmen von allen Investitionen in Russland Abstand und halten gleichzeitig an dem bereits verfügten Lieferstopp fest. Dazu werden wir die weiteren Entwicklungen sehr genau beobachten und unsere Aktionen entsprechend anpassen.“

Für die Veka Aktiengesellschaft gez. Andreas Hartleif

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