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Große geografische Preisunterschiede

Montagekosten variieren um 2500 Euro

Der Mystery-Shopping-Test von Interconnection Consulting zeigt die regionalen Unterschiede am deutschen Fenstermarkt auf. Dabei zeigt sich: Im Westen sind die Fenster am günstigsten.

Insgesamt wurden 18 Fensterhersteller unter die Lupe genommen. Mit 470 Euro werden im Norden die teuersten PVC-Fenster verkauft. Im Westen lag der Preis durchschnittlich um 70 Euro niedriger. Auch der Osten und der Südwesten Deutschlands lag noch über dem Durchschnittspreis von 437,3 Euro. Der Aufpreis für erhöhte Sicherheit (erhöhte Sicherheit beim Fenster, sperrbare Griffe) lag im PVC-Segment bei rund 14 %.

Bei den Holz/Alu-Fenstern werden im Norden mit einem Durchschnittspreis von 963 Euro die teuersten Fenster verkauft. Auch in diesem Segment ist der Westen am günstigsten. Für erhöhte Sicherheit muss man bei Holz/Alu durchschnittlich rund 10 % mehr ausgeben als für die Basissicherheit. „Neben den Sicherheitsfeatures ist es aber auch die Marke, die einen entscheidenden Einfluss auf den Preis hat, wie die Studie deutlich zeigt“, erklärt Panorea Kaskani, Autorin der Studie.

Die durchschnittlichen Montagekosten lagen bei 3042 Euro, wobei die Preisspanne in den fünf untersuchten Regionen (Nord, West, Südwest, Ost, Südost) stark variiert. Auch in dieser Kategorie liegt der Norden mit über 4200 Euro deutlich an der Spitze. Die niedrigsten Montagekosten sind in Bayern zu finden mit rund 1700 Euro.

Nicht einmal jeder vierte Anbieter gewährt auch Rabatte. „Von den rund 77 % , die keinen Rabatt gewähren, würden wiederum mehr als die Hälfte einen Rabatt nach einem persönlichen Gespräch bzw. beim Vertragsabschluss gewähren.

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