Knapp 70 Besucher aus allen Teilen Deutschlands sind Ende letzten Jahres in der Freiheitshalle in der bayerischen Stadt Hof zusammengekommen, um die Chancen und die Herausforderungen im deutschen Kunststofffenstermarkt der Zukunft zu diskutieren. Die beiden größten Herausforderungen stellen dabei die Energiewende und die fortschreitende Digitalisierung dar. Hier sieht das Systemhaus Gealan auch gleich die Chancen. Fenster werden zu regelrechten Energiemanagern.
Diesen Herausforderungen stellt sich der Systemgeber in seinen neuesten Entwicklungen. Beispielsweise im Bereich der Lüftungslösungen zur dezentralen Wohnraumlüftung, die man Anfang 2020 mit „CAIRE“ (Controlled Air Regulation) starten wird und die der klassischen Fensterlüftung weit überlegen sein soll.
Bei den Smarthome-Lösungen greifen Digitalisierung und Klimafreundlichkeit wie zwei Zahnräder ineinander. Hier hat man den Digitalisierungspartner DBS (Digital Building Solutions GmbH) mit ins Boot geholt. Dieser verfolge das Ziel, digitale Werkzeuge für Fensterbauer, Monteure und Planer zu entwickeln und zu vertreiben, um die Kernprozesse rund um das Gewerk Fenster stabiler, schneller und kosteneffizienter zu gestalten. Das beginnt bei Virtual-Reality-Anwendungen, um die Demonstration von Fenstern zu unterstützen, erstreckt sich über die BIM-kompatible Planersoftware 2.0 bis zu unserem digitalen Fenster-Pass – einem im Fensterrahmen verbauten NFC-Chip, der völlig neuartige Möglichkeiten eröffnet, um mit Monteuren (z. B. Montageprozess) und Endkunden (Up- und Cross-Selling) zu interagieren.