Mit Fensterhersteller HBI strebt Unilux die Übernahme eines operativ stark aufgestellten familiengeführten Unternehmens an, das mit dem Produktangebot eine Ergänzung des Portfolios darstellt. HBI (Rotenburg an der Wümme) wurde 1962 gegründet und beschäftigt mehr als 130 Mitarbeiter und ist in den Bereichen Do-It-Yourself, Baustoffhandel, Objektgeschäft, Systembau, Zimmerei/Handwerk und Gebäudesegmente tätig.
Unilux und HBI hätten ausgeprägte Gemeinsamkeiten hinsichtlich Kundenorientierung und Unternehmenskultur. Unilux-Geschäftsführer Konrad Eltz: „Wir sind stolz darauf, diesen Meilenstein auf unserem Weg zu einem marktführenden Hersteller für Fenster, Türen und Fassaden erreicht zu haben.“ Der bisherige geschäftsf. Gesellschafter der HBI Holz-Bau-Industrie GmbH & Co. KG., Harald Höhns sagt: „Die Gesellschafter der HBI sehen in der Übernahmevereinbarung den nächsten logischen Schritt in eine langfristige Zukunft des Unternehmens.“
Das Unternehmen Unilux wurde vor über 50 Jahren gegründet und 2014 von der Weru AG übernommen. Im Zuge der Weru-Übernahme durch die Dovista-Gruppe wurde Unilux an den Finanzinvestor Aurelius verkauft. Unilux ist in Europa, USA, Asien und Australien aktiv und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von mehr als 40 Mio. Euro. Das Unternehmen beschäftigt aktuell mehr als 300 Mitarbeiter.
Ein Interview mit Unilux-GF Konrad Eltz zu seinen Plänen lesen Sie in der GW-Ausgabe 02/2023. Zum Nachlesen Code 2345 ins Suchfeld auf glaswelt.de eingeben.
