Esco, als Zulieferer für Metallverarbeiter und Systemhäuser, hat seine Logistik-Prozesse unter Nachhaltigkeits-Aspekten überprüft. Herausgekommen sind pfiffige Lösungen, die die Ökobilanz des Hauses deutlich verbessern.
Keine fünf Minuten beträgt die durchschnittliche Auftragsdurchlaufzeit im Esco-Lager. Ermöglicht wird dies durch eine hochmoderne Lagertechnik: Über Regalbediengeräte werden Artikel auftragsbezogen abgerufen und kommen in kürzester Zeit zur Entnahmestation, wo schon der Versandkarton bereitsteht. Das ganze Prozedere läuft papierlos ab. Das bedeutet: keine Wartezeiten am Drucker, starke Reduzierung des Papierverbrauchs und keine Fehler durch falsche Zuordnung – viele Pluspunkte für eine optimale Performance.
Das neue Regalbedienberät ist im Vergleich zu den „mechanischen Kollegen“ um 28 % leistungsfähiger. Der dabei eingesparte Energieverbrauch beträgt 5 %. Werden Alt- und Neugeräte mit gleicher Leistung betrieben, so benötigen die Altgeräte sogar 37,5 % mehr Strom.
Eine nachhaltige Lösung hat Esco gemeinsam mit dem Verpackungshersteller entwickelt. Die Verpackungsgröße der wiederverwendbaren Kartonage kann durch eine spezielle Perforierung an die Produktgröße anpasst werden. Dadurch verringert sich das Volumen der ca. 1000 Pakete, die täglich versendet werden, um 30 %. Weniger Verpackungs- und Füllmaterial, wiederverwendbare Kartonage, reduzierte Frachtkosten – all diese Faktoren tragen zu einer Verbesserung der Energiebilanz bei.
Stichwort Füllmaterial: Die erforderlichen Luftkissen zur Hohlraumfüllung werden zu über 50 % aus erneuerbaren, nachhaltigen Materialien hergestellt. Sie sind wiederverwendbar und 100 % recycelbar.
Der Dienstleister GLS wird seitens Esco bei seiner Initiative Klima Protect unterstützt. Durch den Versand von Paketen mit dem ThinkGreenService kompensiert Esco 2022 157 579 kg CO₂. Die beim Pakettransport entstandenen CO2-Emissionen werden von GLS durch Investitionen in ein extern zertifiziertes Waldschutz- und Aufforstungsprojekt ausgeglichen.
