Die BAU in München meldet sich fulminant zurück und hat seine Bedeutung als wichtigster Treffpunkt der am Bau relevanten Branchen nach einer vierjährigen Corona-Zwangspause unterstrichen.
Auf 115 000 m2 (16 Fußballfeldern) Ausstellungsfläche gaben 2.260 Aussteller (2019: 2.250) ihr Stelldichein und freuten sich, ihre Neuheiten und Alleinstellungsmerkmale einem breiten Fachpublikum präsentieren zu können.
Bis zur Hälfte der Messelaufzeit kamen die Besucherzahlen an das Niveau von 2019 heran. Warnstreiks an deutschen Flughäfen sowie im öffentlichen Nah- und Fernverkehr bremsten jedoch den positiven Trend. Dennoch erreichte die BAU mit rund 190.000 (250.000) Besucher ein sehr gutes Resultat. Mit einem mehr als zufriedenstellenden Ablauf der BAU wurde auch die generelle Bedeutung von Messen als wichtige Marktplätze und Netzwerkplattformen wieder deutlich, nach einer Phase, in der man vorrangig auf den virtuellen Austausch setzte und viele Firmen auf eigene, kontrollierbarere Kundenmeetings setzten. Fachhändler und Hersteller haben mit dem Messe-Format jetzt wieder die Möglichkeit, zentral an einem Ort mehrere Partner zu treffen und Angebote zu vergleichen. Zustimmung zu einer sehr gelungenen BAU kommt unter anderem von Dieter Schäfer, Vorsitzender des Ausstellerbeirats der BAU: „Mit der Verlegung der BAU 2023 in den April haben wir alles richtig gemacht. Voll belegte Hallen und ein hoher internationaler Besucheranteil unterstreichen die Relevanz der BAU. Umso wichtiger war es, dass die Messe nach über vier Jahren wieder stattgefunden hat. Künftig kehrt die BAU wieder zum gewohnten Januartermin zurück.“
An der Spitze des internationalen Besucherrankings der BAU stehen Österreich, Italien und die Schweiz. Insgesamt liegt der internationale Anteil bei fast 80.000 Besuchern. Das entspricht 40 % der Gesamtbesucherzahl und markiert einen Rekordwert.
Markieren Sie sich schon jetzt den Termin 13. Jan. bis 18. Jan. 2025 für die nächste BAU.