Glastüren öffnen per Geisterhand

_ Mit dem Vorsatz, immer wieder etwas Neues und Revolutionäres zu schaffen, hat sich das Unternehmen dank der erfolgreichen Zusammenarbeit kreativer und engagierter Mitarbeiter zu einem Hersteller innovativer Lösungen entwickelt. So ist es gelungen, eine besondere Technologie zu schaffen, der laut Hersteller ganz besondere Qualität und Haltbarkeit verspricht, den Smart Entrance. Diese Technologie soll insbesondere die Kunden ansprechen, die Wert auf Hochwertigkeit legen, die aber auch etwas ganz Neues haben möchten.

Leichte Berührung aktiviert das Magnetfallenschloss

Bei diesem neuartigen Griff ist keine Klinke herunterzudrücken, kein Knopf zu drehen und es sind auch keine digitalen Features, die die Tür öffnen: Eine leichte Berührung des Griffs aktiviert ein automatisches Magnetfallenschloss und schon wird die Tür entriegelt.

Bislang waren diese Griffe nur für Holztüren konzipiert. Doch jetzt lassen sich auch Glastüren wie von Geisterhand öffnen. „Im Januar wird diese Griffvariante im Markt eingeführt“, so Eugen Born, im Unternehmen in der Anwendungstechnik und im Vertrieb tätig. Er beschreibt auch den Unterschied der Griffmodelle: „Während bei den mittlerweile elf Varianten für Holztüren eine leichte Berührung an einer beliebigen Stelle des Griffes genügt, um das Magnetfallenschloss zu aktivieren, gibt es an dem Griff für die Glastüren einen Druckschalter über eine Kontaktfläche. Da genügt ein minimaler Druck auf die Kontaktfläche und das Schloss entriegelt.“ Diese Griffe seien ausgelegt auf die Standard-Studio/Office-Bohrungen bei Glastüren. „An einem Smart Entrance Drückerschloss ist ein zusätzlicher Türgriff überflüssig. Was nicht da ist, kann sich nicht lockern oder lösen“, verspricht Born. Auch sind die Designs der Blende und Bänder aus einem Guss, „der Kunde will schließlich eine cleane Optik haben.“

Für die Varianten der Holztürgriffe gibt es pfiffige Lösungen. So sind lediglich wenige unterschiedlich lange Steckverbindungen nötig, um alle Smart Entrance Griffe befestigen zu können. Die Batterien werden im leicht zu öffnenden Fach des jeweiligen Griffs eingesetzt. Locker zwei Jahre oder gut 35 000 Türöffnungen, heißt es, halten handelsübliche Batterien. Beim Glasschloss sollen sogar 70 000 Türöffnungen bzw. drei Jahre problemlos mit einem Satz Batterien erreicht werden. Besonders interessant sind die Griffe, die sich plan zur Türoberfläche einsetzen lassen, also auf ein Minimum reduziert wurden. „Das einzelne Element wird sich optisch immer mehr zurücknehmen, aber der Komfort wird steigen.“ Denn: „Etwas, das man jeden Tag berührt, sollte sich gut anfühlen“, rezitiert der Anwendungstechniker den Produktslogan.

Die Smart Entrance Produkte werden über einen selektiven Vertriebsweg vertrieben. Dazu zählen Kunden aus den verschiedensten Branchen. „Durch die neue Touch-to-open Technologie sind auch für andere Griffhersteller völlig neue Griffdesigns möglich. Sowohl das Glasschloss als auch das Holzschloss sind so ausgelegt, dass andere Griffhersteller ihre eigenen Designs dafür konzipieren können. Aktuell arbeiten bereits zwei hochwertige Griffhersteller an neuen, eigenen Designs für die Holztür und die Glastür. Für die BAU 2019 sind sehr schöne, noch nie dagewesene Designs zu erwarten“, verspricht Born.

Auch über zukünftige Entwicklungen dieser „magischen Griffe“ hat man sich im Unternehmen bereits Gedanken gemacht. Dabei ist geplant, Smart Entrance noch smarter machen. „Es gibt Ansätze, die Schlösser miteinander kommunizieren zu lassen“, verrät Born. Das Ergebnis wären aufeinander reagierende Schlösser, die sich je nach definierter Bedingung entsprechend ver- oder entriegeln.—

Die Baugruppentechnik Pollmeier mit Sitz im ostwestfälischen Hövelhof widmet sich seit der Gründung im Jahr 2000 der Entwicklung innovativer und designorientierter Beschlaglösungen. Das Unternehmen stellt hochwertige und präzise Dreh- und Schiebebeschläge für Glas- und Holztüren her. Mittlerweile 65 Mitarbeiter bieten Erfahrung, Wissen, Kreativität, Innovation und Solidität. Dabei lautet stets das vorrangige Ziel, etwas völlig Neues zu schaffen.

www.pollmeier.net

Der neue Smart Entrance kommt im klaren Design daher. Die Oberfläche ist Edelstahl matt nachempfunden. Doch die Innovation liegt im Verborgenen: Das Schloss entriegelt durch Berührung der Kontaktfläche. Dabei wurde beim Smart Entrance Wert auf eine klare und zurückhaltende Formensprache, erhöhten Bedienkomfort sowie eine angenehme Haptik gelegt. Abgerundet wird die Funktionsweise durch ein besonders leises Schließen durch die Magnetfalle.

www.smart-entrance.de