Auch für den Bundesbauminister ist die Entwicklung vorprogrammiert: „Barrierearme Wohnungen werden künftig an Wert gewinnen.“ Der Bauwirtschaft verheißt das ebenso überdurchschnittliche wie dauerhafte Markt- und Geschäftschancen. Ihre Nutzung setzt u.a. eine Systemkompetenz voraus, die ins Detail geht. Sie ist nicht zuletzt bei Haus- und Balkontüren gefragt.
Ein zentraler Aspekt: Die Altersstruktur der deutschen Bevölkerung führt zwangsläufig zu der Forderung nach Wohnungen, die für die Menschen ein selbstbestimmtes und unabhängiges Leben in den eigenen vier Wänden so lange wie möglich gewährleisten. Weit mehr als eine Randnotiz stellt im Übrigen die Erkenntnis dar, dass es sich im Kern aber um ein generationenübergreifendes Zukunftsthema handelt. Denn: Barrierefreie bzw. -reduzierte Einrichtungen bewirken stets einen Gewinn an Lebensqualität.
Auch für Roto steht fest, dass neben der energetischen Sanierung von Wohngebäuden viel stärker als bisher ihre „demografische“ Erneuerung bzw. Modernisierung in den Vordergrund rücken muss.
Wie der Produzent betont, leisten dazu spezielle Lösungen im Rahmen seiner „lückenlosen Türtechnik-Palette“ konkrete Beiträge. Das gelte primär für das Schwellensystem „Eifel T/TB“. Es sei eine attraktive Alternative zu den immer häufiger anzutreffenden Rahmenaufbauten von bis zu 150 mm. Die universelle Eignung für ein- und auswärts öffnende Haus- und Balkontüren sei, wie es heißt, ein besonderes Merkmal des thermisch getrennten Sortimentes.
Mit einer Schwellenhöhe von lediglich 20 mm werde das von der DIN EN 18040 (früher DIN EN 18025) geregelte Kriterium der Barrierefreiheit erfüllt. Sie sorge damit in der Praxis für mehr Sicherheit und Komfort der Bewohner. Dauerhafte Dichtigkeit der Türen inklusive. Außerdem überzeuge das Programm durch weitere Vorteile:
- Einsetzbarkeit bei allen Rahmenmaterialien
- Produktvielfalt durch 15 verschiedene Bautiefen von 40 bis 140 mm
- verdeckte Verschraubung
- einfache Montage
- Nutzbarkeit aller Beschlagarten aus dem „Door“- und „NT“-Baukastensystem
- Kombination mit passenden Dichtungen und Zubehörelementen
- Erfüllung der Qualitätsanforderungen gemäß QM 340 (Stoßfestigkeit, Schlagregendichtheit, Windlast, Wärmeschutz etc.).
Eine Isothermenberechnung bescheinige der Schwelle ein hohes Wärmedämmniveau. Der Temperaturwert (fRsi) liegt bei 0,8 und damit über der Vorgabe von 0,7. Die Temperaturlinie von 14,9 °C schließe ferner die Gefahr von Tauwasserbildung aus. Die erhobenen Werte gelten laut Roto für sämtliche verfügbaren Bautiefen. Damit werde die intelligente Türschwellen-Generation zwei langfristigen Top-Themen gerecht: der Barrierefreiheit und der Energieeffizienz.