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Passivhaus Institut vergibt Effizienzklassen

Damit lässt sich bei den Kunden punkten

Seit Januar 2012 zertifiziert das Passivhaus Institut Darmstadt sog. „Passivhaus geeignete transparente Bauteile“ nach vier Effizienzklassen. Mit einem Uw-Wert von 0,8 W/m2K landete das neue Passivhausfenster „ENEF phA“ von Variotec in der bestmöglichen Kategorie. Damit darf die Fenster- und Türenschmiede aus Neumarkt das schlanke Holz-Alu-Fenster nun mit dem Hinweis „phA - advanced component“ versehen.

Das Passivhaus Institut Darmstadt teilt „Passivhaus geeignete transparente Bauteile“ wie Fenster nach Effizienzklassen ein. Das zeigt dem Bauherren, ob sich der Einbau ins Passivhaus aus energetischer Sicht lohnt. Variotec, der oberpfälzische Spezialist für Passivhauskomponenten, hat jetzt sein weiterentwickeltes Holz-Alu-Fenster „ENEF 12“ dieser Einstufung unterzogen und landete im Spitzenbereich.

Für die Zertifizierung wird eine standardisierte Drei-Scheiben-Verglasung mit einem Ug-Wert von 0,7 W/m2K zugrunde gelegt. Da dieser Ansatz für alle Hersteller gleich ist, liegt das Geheimnis des Erfolgs im Fensterrahmen. Jürgen Eberlein, Bereichsleiter für energieeffiziente Produkte, erklärt dazu: „Um in der Zertifizierung ein Spitzenergebnis zu erzielen, muss der Rahmen hochdämmend und möglichst schmal hergestellt werden, denn nur über die damit verbundene größere Glasfläche erhöhen sich die solaren Energiegewinne. Unsere Fensterrahmen fallen beispielsweise 30 bis 50 % schmaler aus als bei einem Standardfenster.“

Den Rahmen des neuen Holz-Alu-Fensters stattet der Hersteller mit einer Kerndämmung aus expandiertem Polysterolpartikelschaum (EPS) und einer äußeren Dämmung aus recyceltem Polyurethan (PU) aus. Als Holzarten für die Fensterinnenseite stehen neben Kiefer, Fichte, Lärche und Eiche auch Meranti zur Verfügung, wahlweise lasiert oder deckend lackiert. Außenseitig ist nur der extrem schmale Flügel sichtbar, was bei Festverglasungen zu einer scheinbar „rahmenlosen“ Optik führt. Ein schöner Nebeneffekt: Das Fenster mit einer Blendrahmenbreite von lediglich 89 mm wird völlig wartungsfrei.

Die Konstruktion könne man in Mindestgrößen von 350 x 350 mm bis hin zur raumhohen Variante herstellen. In puncto Sicherheit lässt sich das Neuprodukt zusätzlich mit einem Einbruchschutz bis zur Klasse RC 2 aufrüsten. Schreiner, Fenster- und Türenbauer, die das Fenster verwenden, können mit dem neuen „A-Klasse-Passivhauszertifikat“ wiederum bei ihren Kunden punkten.

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