Wer seine Räume durch Fenster in Kipp- oder Drehstellung lüftet, muss oft gravierende Nachteile in Kauf nehmen: Lärm, Feinstaub und allergene Pollen gelangen ins Gebäude. Dazu weicht während der kalten Jahreszeit auch noch kostbare Heizenergie nach draußen. Mit Schüco VentoTherm, einem fensterintegrierten Zu- und Abluftsystem mit Luftfilter, Wärmerückgewinnung und Sensorsteuerung, ist ein kontinuierlicher Luftaustausch bei geschlossenem Fenster möglich.
Das motorisch angetriebene Be- und Entlüftungssystem ist auf Schüco Kunststoff- und Aluminium-Systeme abgestimmt und wird im oberen Fensterbereich montiert. In dieser Position saugt das System die verbrauchte Luft ab und führt sie dem Wärmerückgewinner zu. Zeitgleich wird von außen Frischluft angesaugt und gefiltert. Die Frischluft wird im Wärmetauscher durch die verbrauchte Abluft erwärmt und dem Raum zugeführt.
Die Bedienung sei denkbar einfach, so das Unternehmen: Über einen Schalter kann die Lüftung eingeschaltet und ihre Stärke in zwei Stufen reguliert werden. Zusätzlichen Komfort biete die Automatikfunktion: Hierbei überwachen VOC-/CO2- sowie Luftfeuchte-Sensoren die Luftqualität und regeln den Austausch zwischen verbrauchter und frischer Luft.
Das äußere Erscheinungsbild der Fassade bleibt unverändert. Innenseitig fügt sich das System harmonisch in die Raumgestaltung ein. Alle Funktionen des geschlossenen Fensters, wie Einbruch- und Schallschutz, bleiben erhalten. Mit einem Wärmebereitstellungsgrad von bis zu 45 % sind hohe Energieeinsparungen möglich. Per Bussteuerung kann das System in die zentrale Gebäudeleittechnik integriert werden.