Mehr als 15 % aller Einbrüche über Fenster-, Balkon- oder Terrassentüren werden durch persönliche Unachtsamkeit verursacht. Fenster bleiben unbemerkt gekippt oder offen. Damit das nicht mehr passiert, verbindet iWindow, das Zustandsüberwachungssystem der Siegenia-Aubi Sicherheits-Service GmbH, die mechanische Einbruchhemmung durch Beschlagtechnik mit Elektronik und hohem Nutzungskomfort – per Smartphone oder Tablet.
Das Funktionsprinzip sei einfach und sicher: Die zu überwachenden Fenster werden am Beschlag mit einem Magneten bestückt; auf dem Rahmen befindet sich zusätzlich ein Funksensor.
Wird ein Fenster gekippt, drehgeöffnet oder geschlossen, bewegt sich der Magnet entsprechend mit. Diese Bewegung wird vom Funksensor erfasst und an ein sogenanntes Gateway gemeldet. Die Anzeige der Informationen erfolgt per Smartphone oder Tablet. Sie bietet dem Endanwender einen Überblick, denn sämtliche in das System integrierte Fenster und ihre Öffnungszustände sind auf einen Blick sichtbar – bis zu 30 auf jeweils einer Seite. Dabei gibt die Anzeige auf dem Display den tatsächlichen Öffnungszustand der Fenster wieder. Unterstützt wird die Orientierung durch ein Farbleitsystem.
Im Gegensatz zu marktüblichen Einbruchmeldelösungen schaffe iWindow die Voraussetzungen dafür, dass Einbrecher gar nicht erst in das Haus hineingelangen, und setze hierzu auf Sicherheitsbeschläge von Siegenia-Aubi. Sie bieten eine geprüfte Einbruchhemmung (z.B. WK3/RC3) und lassen sich auch im Nachhinein mit iWindow nachrüsten. Diese Form der Einbindung in elektronische Einbruchschutzkonzepte sei in der Branche derzeit einzigartig und erlaube ein flexibles Reagieren auch auf steigende Sicherheitsbedürfnisse.
Doch das iWindow habe noch eine zusätzliche Funktion: Es ermögliche die Einbindung und Steuerung von funk- bzw. infrarotbasierter Haustechnik und Unterhaltungselektronik. Das mache die Anwendung zu einer All-in-one-Fernbedienung, die Hauseigentümern einen hohen Zusatznutzen biete.