Zur Reduzierung der Feuchtebildung und zur Vermeidung von Schimmelbildung ist in der Sanierung eine Überprüfung des Luftwechsels erforderlich. Dies sind Vorgaben der DIN 1946-6. Ist dieser nicht mehr ausreichend sind lüftungstechnische Maßnahmen erforderlich. Mit den neuen GU-Fensterlüftern könne ein nutzerunabhängiger, bedarfsgeführter Luftwechsel zum Feuchteschutz sichergestellt werden. Die neuen Zuluftelemente sind dafür mit einem Feuchtesensor ausgestattet, der permanent die Raumluftfeuchte überprüft. Steigt die Feuchte an, öffnen die Elemente selbstständig und schließen nach Erreichen der idealen Luftfeuchte wieder. Die Regelung der Lüfter erfolgt manuell, eine Stromzuführung ist nicht erforderlich. Mit dieser Funktion wird eine optimale Luftqualität bei möglichst geringen Wärmeverlusten gewährleistet.
Das GU-Sortiment enthält Lüfterlösungen für die Fenster-, Rollladen- und Wandmontage. Die Fensteraufsatzelemente sind für alle Rahmenmaterialien geeignet. Auch eine Nachrüstung sei problemlos möglich.
Das neue flexible Haustürkonzept
Die GU-Gruppe präsentierte auf der frontale ein neues Konzept für die Haustür: Secury Automatic access controlled. Durch die Kombination von Schloss, Datenübertragung und Ansteuerung durch Fingerprint oder Codetastatur setze das System einen neuen Maßstab für mehr Sicherheit und Komfort an der Haustür. Identische Einbaumaße der Bedienelemente Fingerscan oder Codetastatur, die geringe Anzahl an Systemkomponenten und die Verwendung von vorkonfektionierten Systemkabeln steigere die Produktivität und die Verarbeiterfreundlichkeit enorm, so der Beschlagsspezialist.
Das Konzept baut auf der Mehrfachverriegelung Secury Automatic mit elektromotorischem Antrieb auf. Durch die automatischen Fallenriegel ergibt sich das Komfort- und Sicherheitsmerkmal „Versichert ohne abzuschließen.“ Ein manuelles Abschließen ist beim selbstverriegelnden Schloss nicht notwendig. Netzteil, Steuergerät, Schlossansteuerung und Kabelübergang entfallen, da diese Funktionen im Strom- und Datenübertrager integriert sind. Durch die Verwendung von Stößelkontakten existiert keine feste, kabelgebundene Verbindung zwischen Türflügel und Rahmen. Der Türflügel ist jederzeit demontierbar und geeignet für den Einbau in Holz-, Alu- oder Kunststoffprofilen. —