Der Bundesverband Flachglas (BF) und der Verband Fenster + Fassade (VFF) begrüßen ausdrücklich die von den Fraktionschefs der Regierungskoalition beschlossene Aufstockung der Zuschüsse zur Einbruchsicherung von Fenstern und Türen von 10 auf 50 Mio. Euro pro Jahr. „Das ist ein richtiges und wichtiges Signal an alle Modernisierer im Land, die auch in Zukunft in einem sicheren Eigenheim leben möchten“, so die Verbandsgeschäftsführer Jochen Grönegräs (BF) und Ulrich Tschorn (VFF).
Neu ist auch, dass Hausbesitzer zukünftig bereits bei kleineren Investitionen zur Einbruchsicherung Zuschüsse erhalten können. Hier will die Koalition die zurzeit geltende Grenze von 2000 Euro bereits mit Beginn des kommenden Jahres absenken – ein konkreter Betrag steht noch nicht fest.
„Mit diesen Maßnahmen wird der Wunsch der deutschen Haus- und Wohnungsbesitzer nach mehr Sicherheit in den eigenen vier Wänden erfüllt. Das ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.
Jetzt fehlt unserer Ansicht nach nur noch eine Regelung in den Landesbauordnungen, dass neu errichtete Gebäude an zugänglichen Stellen eine Mindestsicherheit beim Einbruchschutz aufweisen müssen“, so die Verbandsgeschäftsführer abschließend.