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KfW-Programm stellt neue Anforderungen an die U-Werte

Mit der in Kraft getretenen EnEV 2009 wurden auch die Anforderungen an die KfW-Förderprogramme verschärft. „Es gab bis Ende des Jahres eine Übergangszeit, in der sowohl die neuen als auch die alten Anforderungen zur Anwendung gekommen sind,“ so Ulrich Tschorn, Geschäftsführer des Verbandes der Fenster- und Fassadenhersteller (VFF) gegenüber der GLASWELT.

Aber jetzt gelten – und darauf weißt die Förderbank aktuell noch einmal darauf hin – die verschärften Anforderungen: Der Uw-Wert – also der Wert für das gesamte Fenster inklusive Rahmen – muss nach den neuen Vorgaben 1,1 W/m²K statt wie bisher 1,3 W/m²K betragen. Nicht anders sieht es beim Austausch der Verglasung aus: hier muss der Ug-Wert bei 1,0 W/m²K statt bisher 1,1 W/m²K liegen.

Dazu und zu den anderen Themen rund um die KfW Förderung von Fenstern, Glas und transparenten Fassaden hat der VFF mit dem Bundesverband Flachglas einen aktuellen Flyer herausgegeben. Dieser ist mit vielen anderen Veröffentlichungen im Shop der Internetplattform www.window.de erhältlich.

Das Programm „Energieeffizient Sanieren“ umfasst die Sanierung von Bestandsbauten zum KfW-Effizienzhaus 130, 115, 100 und 85. Alternativ können Einzelmaßnahmen und Einzelmaßnahmen-Kombinationen durchgeführt werden. Dazu zählt auch der Austausch der Fenster bzw. der Fensterverglasung.

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