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Internorm: In Deutschland überdurchschnittliches Wachstum

Mit einem deutlich gesteigerten Auftragseingang (+ 4 %) konnte 2015 ein Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr erreicht werden. Im Jubiläumsjahr 2016 plane man Investitionen in Höhe von 15 Mio. Euro.

Christian Klinger auf der am 24.02.2016 stattgefundenden Wirtschaftspressekonferenz: "Nach einem durchwachsenen 2014 ist das Geschäftsjahr 2015 wieder deutlich besser für uns gelaufen. Wir konnten uns auf allen Märkten steigern, abgesehen von Osteuropa. Es war richtig, unserem Weg trotz des rauen Marktumfeldes treu zu bleiben. Unsere Strategie, auf Innovation und Premium-Qualität zu 100 % ‚Made in Austria’, konsequente Investitionstätigkeit und den Ausbau unserer Märkte zu setzen, hat sich erneut bewährt“, resümiert der Internorm-Miteigentümer.

2015 verzeichnet Europas führende Fenstermarke die größten Zuwächse im Auftragseingang in UK/Irland (+ 19 %), Deutschland (+ 7%), der Schweiz (+ 6 %) und Frankreich (+ 6 %). Auch am Heimmarkt Österreich, dem mengenmäßig größten Markt, konnte man ein Plus von 2 % erwirtschaften. In Italien liegt Internorm auf Vorjahresniveau.

Den Zuwächsen steht ein Minus von 13 % in Osteuropa gegenüber. Die Exportquote blieb 2015 mit rund 55 % gegenüber den Vorjahren konstant. Deutschland ist der größte Export-markt mit mehr als 300 Vertriebspartnern auf Bundesgebiet.

Mit einem deutlich gesteigerten Auftragseingang (+ 4 %) konnte 2015 mit einem Gesamtumsatz von 307 Mio. Euro ein Plus von rund 1 % gegenüber dem Vorjahr (2014: 304 Mio. Euro) erreicht werden. „Ein hoher Teil von Aufträgen ist diesmal gegen Jahresende eingegangen und konnte erst 2016 fakturiert werden, wodurch ein Umsatz-Überhang von 2015 nach 2016 entstanden ist“, erläutert Geschäftsführer Johann Pichler.

Rund 9 Mio. Euro hat Internorm 2015 in Produktinnovationen, neue Technologien und den Ausbau von Fertigung und Vertrieb investiert. Für das Jubiläumsjahr 2016 – den Grundstein für Internorm hat Eduard Klinger Senior im Jahr 1931 mit der Gründung einer Schlosserei in Linz gelegt – plant das Unternehmen ein Investitionspaket in Höhe von rund 15 Mio. Euro. Mit rund 7 Mio. Euro geht der größte Teil davon in Modernisierungsinvestitionen in den drei Werken Traun, Sarleinsbach und Lannach, gefolgt vom Ausbau der Holz/Aluminium-Fertigung (ca. 4 Mio.). Auch in den Vertrieb werde mit knapp 3 Mio. Euro kräftig investiert.

www.internorm.at