Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch
Überwachung mit Infrarot

Auch bei Hitze kein Problem

Die Raytek GmbH entwickelt und produziert Infrarotsensoren für die berührungslose Temperaturmessung im Bereich von -50 bis +3500 °C. Die Sensoren ermöglichten schnelle und präzise Messungen von Oberflächentemperaturen, ohne das Messobjekt selbst zu berühren. Dies ist dann von Vorteil, wenn es sehr heiß ist, sich bewegt oder sich an einem schwer zugänglichen Ort befindet. Typische Anwendungsbereiche sind z.B. Glasproduktion- und veredlung. Das Raytek-Produktspektrum umfasst stationäre Punktsensoren sowie Infrarot-Linescanner und Wärmebildkameras. Alle Geräte sind für den festen Einbau in Maschinen und Anlagen geeignet und lassen sich über industriespezifische Schnittstellen in Prozesskontrollsysteme integrieren.

Anders als die Punktsensoren, die nur einen Messwert erfassen, messen Raytek-Linescanner der Serie MP150 mit einer maximalen Abtastrate von 150 Hz bis zu 1024 Temperaturpunkte auf einer Zeile. Bei bewegten Messobjekten wird so ein zweidimensionales Bild erzeugt. Die Linescanner können bei Temperaturen zwischen 20 und 2000 °C eingesetzt werden und sind als anwendungsspezifische Ausführungen z.B. für den Einsatz in Glasbiege- und Temperierprozessen geeignet.

Stationäre Pyrometer sind in verschiedenen Ausführungen (als 1-Kanal-, 2-Kanal- oder Quotientenpyrometer) für ein breites Anwendungsspektrum erhältlich. Für heiße Umgebungen mit starken elektromagnetischen Feldern bietet Raytek Miniaturmessköpfe mit separater Kommunikationselektronik, wahlweise im Schutz- oder Hutschienengehäuse. Die IP65-Messköpfe der Serie MI3 beispielsweise sind mit nur 28 mm Länge und 14 mm Durchmesser die kleinsten eigenständigen Infrarot-Pyrometer der Welt.

Eine firmeneigene Software ermöglicht die Anzeige, Speicherung und Wiedergabe von aufgenommenen Bildern. Alternativ können Kunden auch ein Softwareentwicklungskit nutzen, um eigene Softwarelösungen zu erstellen.

Tags