Mit dem verdeckt liegenden Fensterfalzventil bietet Beschlagspezialist Maco Unterstützung beim Luftaustausch und Feuchtigkeitsabtransport: Es reguliert selbstständig und nutzerunabhängig die zu- bzw. abströmenden Luftmengen und sorge damit für den optimalen Luftwechsel zum Feuchteschutz gemäß DIN 1946-6 und DIN 18017-3.
Damit biete man eine Alternative zu zentralen und dezentralen Lüftungsanlagen, die im energieeffizienten Gebäudebau heute zum Standard gehören. Die Lüftungslösung gewährleiste immer den geforderten Luftaustausch durch Zuführung frischer Außenluft und den Abtransport der Feuchtigkeit. Das verdeckt liegende 140 mm lange Ventil überzeuge mit der höchsten Luftdurchlässigkeit seiner Klasse bei niedrigen Windverhältnissen. Auch bei starkem Wind verhindert es dank seiner Wirkungsweise, dass zu viel kalte Luft in den Innenraum eindringt. Denn ab einer definierten Luftmenge wird das zuströmende Luftvolumen begrenzt, gleichzeitig wird die durch den Fensterfalz einströmende Außenluft permanent vorgewärmt. Damit gehört kalte Zugluft der Vergangenheit an.
Während des stetigen Mindestluftaustausches bleiben die Fenster dank des im Falzbereich integrierten Fensterfalzventils geschlossen – ein klarer Komfort- und Sicherheitszugewinn. Die Gefahr, dass der Versicherungsschutz vergleichbar einem gekippten Fenster aberkannt wird, ist gebannt.
Neben der automatischen Funktionsweise haben Maco-Produktentwickler eine weitere Marktforderung berücksichtigt: Bei Bedarf kann der Anwender das Fensterfalzventil mit einem Inbusschlüssel selbst aktiv bzw. inaktiv schalten und damit die Technik kontrollieren.
Ohne zusätzliche Fräsarbeiten wird das Maco-Vent Fensterfalzventil im Falzbereich des Fensters eingebracht und kann jederzeit einfach nachgerüstet werden.