Mindestlohn und Arbeitgeberpflicht zur Zeiterfassung: Mit 123erfasst.de lassen sich Arbeitszeiten aller Mitarbeiter einfach und schnell dokumentieren. Die Kosten der App sind dabei abhängig von der Zahl der zu dokumentierenden Personen.
Seit rund einem halben Jahr ist der flächendeckende Mindestlohn von 8,50 Euro/Stunde in Deutschland Wirklichkeit – und mit ihm umfangreiche Verpflichtungen zur Arbeitszeiterfassung für Betriebe. Eine App gibt jetzt dazu Unterstützung: Verantwortliche und Mitarbeiter können auf Baustellen per Smartphone die persönliche Arbeitszeit oder die einer ganzen Kolonne ermitteln.
Per Funk werden die Daten direkt in die Buchhaltung geschickt und zur Dokumentation in Echtzeit auf einen Server übertragen.
Das Programm nimmt den Mitarbeitern im Außendienst oder auf der Baustelle die handschriftliche Aufzeichnung der Arbeitszeiten ab und ermöglicht die einfache Übertragung der Daten in das Büro.
Die persönliche Arbeitszeit bzw. die Arbeitszeit einer Kolonne nebst Leistungsergebnissen, eventuellen Materialien, Nachunternehmerleistungen etc. werden vor Ort in ein Datenerfassungsgerät (z. B. ein Smartphone) über vorgegebene Textbausteine eingegeben. Alle Daten (Zeit, Leistung, Standort, Wetter) werden in Echtzeit auf einen Server übertragen.
Auf Nachfrage der GLASWELT gab es seitens des Anbieters folgende Aussagen zu den Kosten der App: Die Kosten hängen von der Unternehmensgröße und der Zahl der Anwendungen ab. Als Beispiel: Bei einem zehnköpfigen Team liegt die Profiversion inkl. Fotofunktion bei ca. 135 Euro + MwSt. im Monat, die Standardversion bei ca. 90 Euro + MwSt. im Monat und die einfache Zeiterfassung bei ca. 45 Euro + MwSt. im Monat.