Ziel der Initiative ist es, die Produkte handwerklicher Fensterbauer in den Fokus des Verbraucherinteresses zu rücken. Dabei sollen festgelegte Kriterien für die Bereiche Fertigung, Montage und Kundenservice die besonderen Vorzüge eines handwerklich gefertigten Fensters herausstellen.
Betriebe, die der Initiatve angeschlossen sind, erhalten eine umfangreiche Marketingunterstützung, um den Absatz ihrer Fenster zu steigern. Das gilt sowohl für Fensterbaubetriebe als auch für die Montagefirmen, die Fenster einbauen.
Weiter können die angeschlossenen Betriebe mithilfe der Systemmappe CE plus, CE-konforme Fenster ohne teure Erstprüfungen bauen und montieren. Diese Systemmappe wurde von den Landesverbänden des Schreiner- und Tischlerhandwerks von Baden-Württemberg, Bayern, Niedersachsen/Bremen und Nordrhein-Westfalen erarbeitet. „Die Fenster Marke Tischler | Marke Schreiner bietet jedem Betrieb eine sehr gute Chance, sich am Markt mit seinen eigenen spezifischen Stärken zu positionieren und von gemeinsamen Marketing-Aktivitäten zu profitieren – ohne dabei seine eigene Individualität aufzugeben“, so Markus Damwerth, Vorsitzender des Fachbeirates „Fenster- und Fassadenbau NRW“.
Der Tischlermeister aus Münster hat maßgeblich an der Entwicklung der neuen Marke mitgewirkt. „Gerade die persönliche Beratung und individuelle Betreuung durch den Fensterspezialisten vor Ort ist für den Kunden ein wichtiger Pluspunkt, den der neue Markenauftritt betont.“
Kernpunkte der Markenoffensive sind zum einen die individuelle Fertigung der Fenster und zum anderen die persönliche Betreuung der Kunden. Diese drücken sich in verpflichtenden Serviceleistungen aus – etwa in einer individuellen Visualisierung der Fensterlösung, einem Zertifikat für den Kunden über die CO2-Einsparung seiner neuen Fenster, einem einmaligen kostenfreien Kontroll- und Nachstellservice sowie in einer auf insgesamt zehn Jahre verlängerten Gewährleistung in Verbindung mit einem Wartungsvertrag.
Qualitätskriterien und Kosten
Zu den Qualitätskriterien, die der Fensterbauer zu erfüllen hat, zählen der Nachweis über eine werkseigene Produktionskontrolle, der Nachweis von Referenzobjekten (inkl. technischer Zeichnungen) sowie die regelmäßige Weiterbildung (einmal im Jahr). Die letzten beiden Punkte gelten insbesondere auch für Betriebe, die solche Fenster montieren. Zudem muss der (reine) Montagebetrieb nachweisen, dass die Fenster von einem Markenhersteller der Fenster Marke Tischler | Marke Schreiner gefertigt wurden.
Ob der Betrieb die geforderten Kriterien erfüllt, kann durch Ortsbesichtigung überprüft werden.
Als Nachweise der Qualitätssicherung gelten das Aufmaß-Protokoll, das Bautagebuch, eine Mängelliste etc. Entsprechende Vorlagen hierfür stellt die Initiative bereit, ebenso für die Begleitdokumente des Endkunden, wie Wartungsverträge, Pflege- und Gebrauchsanleitungen.
Weitere Informationen stehen auf der Website http://www.fenster-marke-tischler.de und fenster.marketischler-markeschreiner.de bereit. Die Website enthält neben Hintergrundinformationen und einer Betriebssuche auch einen Rechner zur CO2-Einsparung sowie einen 3D-Fensterplaner zur Visualisierung der zukünftigen Fensterlösung.
Zur weiteren Marketingunterstützung schaltet die Fenster Marke Tischler | Marke Schreiner webbasierte sowie themen- und aktionsorientierte Werbung. Abgerundet wird das Marketing-Paket für die Betriebe durch Flyer, Werbemittel und Sonderaktionen, wie Mailings an Architekten und Messeauftritte. —
http://www.fenster-marke-tischler.de
fenster.marketischler-markeschreiner.deInfos, Leistungen, Kosten
Montage- und Herstellungsbetriebe, die sich der Fenster Marke Tischler | Marke Schreiner anschließen, zahlen als Beitrag im ersten Jahr 200 Euro (inklusive Startpaket u.a. mit dem 3D-Planungstool „FensterView 1.0“ auf CD, Flyern und Angebotsmappen). Danach betragen die Kosten jährlich 100 Euro zzgl. MwSt.
Detaillierte Auskünfte zur Initiative gibt Petra Sundermeier unter Tel. (02 31 91) 20 10 39 oder