In unserem letzten Newsletter haben wir bereits über „Zukunft im Glas“ (ZIG), das Ausbildungsstellenportal der Glasbranche, berichtet. Hier nun die Details: ZIG wurde Anfang 2017 vom Bundesarbeitgeberverband Glas und Solar e.V. (BAGV Glas+Solar) ins Leben gerufen und bündelt auf einer Plattform Informationen zu den wichtigsten Berufen sowie aktuelle Ausbildungsstellenangebote der Branche. Mit ZIG unterstützt der BAGV GLAS+SOLAR seine Mitgliedsunternehmen aktiv bei der Nachwuchsgewinnung. Denn gerade beim Thema Nachwuchsgewinnung gilt es, über die zahlreichen Ausbildungsmöglichkeiten in der Glasbranche zu informieren und auf diese aufmerksam zu machen.
Es gibt mehr Glasberufe als man gemeinhin denkt
Viele Jugendliche wissen oftmals gar nicht, dass in der Glasbranche neben den glasspezifischen Berufen wie dem Verfahrensmechaniker Glastechnik oder dem Flachglasmechaniker noch weitere Berufe ausgebildet werden. Keine Produktion würde laufen, gäbe es nicht den Industriemechaniker, den Mechatroniker oder den Elektroniker.
Darüber hinaus hat auch im kaufmännischen Bereich die Branche einiges zu bieten. Kreative Köpfe wie der Technische Produktdesigner oder Organisationstalente wie Industrie- und Bürokaufleute werden laufend gesucht. Und wer während des Studiums Theorie und Praxis verbinden möchte und finanziell unabhängig sein will, findet Angebote für Duale Studiengänge.
Und für die Unentschlossenen gibt es die Seite Stellenarten. Hier werden die verschiedenen Einstiegsmöglichkeiten ins Berufsleben aufgezeigt und von der dualen Berufsausbildung, dem Dualen Studium über Werkstudentenjobs, bis hin zur Abschlussarbeit oder dem Praktikum anschaulich beschrieben.
Ein paar Tipps zur Bewerbung dürfen natürlich nicht fehlen. Diese findet man im AZUBI-Blog kurz zusammengefasst.
Positives Fazit
Ganz gleich ob großer internationaler Konzern oder mittelständisches regionales Unternehmen. Mit dem Ausbildungsstellenportal ZIG gelingt es dem Verband nicht nur, gebündelt die Vielzahl an Ausbildungsmöglichkeiten einer Branche darzustellen, sondern auch dem potenziellen Nachwuchs einen Überblick über die Vielzahl der Ausbildungsmöglichkeiten und -berufe „im Glas“ zu ermöglichen.