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Serie: Erfolgstipps von Günter Schmitz, Coplaning

Die Y-Generation – Herausforderung und Chance

_ Durch die zeitliche Einordnung gilt die Y-Generation als Nachfolge der Boomers und der Generation X. Der Buchstabe „Y“ wird englisch Why (= Warum?) ausgesprochen, was auf das charakteristische Hinterfragen der Generation Y verweisen soll. Die Y-Menschen sind jung, gut ausgebildet und das Thema „Geld verdienen“ spielt in der Liste der wichtigsten Arbeitsmotivatoren eine eher untergeordnete Rolle. Sie sind oft in den Wohlstand reingeboren und haben andere Dinge für sich erkannt, die ihnen im Leben wichtig sind. So liegt die Work-Life-Balance, also die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben an oberster Stelle. Sie möchten arbeiten, da Arbeiten für sie ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens ist. Dieser ist aber nur ein Lebensbestandteil und nicht mehr der Mittelpunkt. Sie möchten weniger Wochenstunden arbeiten und mehr Zeit für ihre Hobbys und Familien haben. Doch das Entscheidende ist: Sie möchten in dieser Zeit sehr effektiv und vor allem erfolgreich arbeiten und auch Verantwortung übernehmen.

Es kommt ihnen also nicht mehr auf die Quantität, sondern auf die Qualität ihres Arbeitsplatzes an. Während viele Arbeitskräfte heutzutage für ihre Anwesenheit bezahlt werden, also unabhängig von ihrer Leistung und Qualität, wird sich dies komplett umkehren. Arbeiten Mitarbeiter künftig zwar weniger, können sie durch hohe Eigenmotivation und Begeisterung für ihre Arbeit viel effektiver und produktiver sein. Im Endergebnis sind Leistung und Qualität dann meistens besser.

Entscheidend dafür ist allerdings, dass sich Mitarbeiter in ihrem Arbeitsumfeld wohlfühlen – Rahmenbedingungen müssen einfach stimmen. Es gilt, die Demotivationspunkte abzustellen. Für die Eigenmotivation ist dann der Mitarbeiter selbst verantwortlich.

In der Zukunft wird es so sein, dass sich Mitarbeiter ihren Arbeitgeber – der, der die besten Rahmenbedingungen bietet – aussuchen und nicht umgekehrt. Wer als Unternehmer nun sagt, dass seine Mitarbeiter auch in Zukunft weiter nach seinen (überalterten) Arbeitsvorstellungen arbeiten sollen, wird nicht gewinnen. Unternehmer müssen sich den neuen Arbeitsmarktbedingungen stellen.

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die besten Arbeitsplätze im Handwerk zu schaffen. Dazu entwickeln wir für jeden Mitarbeiter einen eigenen Schuh, der maßgenau auf seine Bedürfnisse passt, der aber auch unseren Erwartungen entspricht. Denn eines erfordert dieses neue Lebensschuh-Konzept ganz besonders: Die vollkommene Verantwortungsübernahme von Leistung und Qualität seitens des Mitarbeiters. Also, lassen Sie uns die Chancen der Zukunft ergreifen.

Wie wir für jeden Mitarbeiter einen eigenen Schuh gestalten, erfahren Sie direkt und live bei einem Seminar „Kundenbegeisterung im Handwerk“ bei Coplaning. Die neuen Termine stehen jetzt aktuell auf www.denkhouse.com.—

www.coplaning.lu

Günter Schmitz

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