_ Die ersten angenehmen Tage, der erste Samstag danach. Die Parkplätze der Baumärkte und Gartencenter quellen über, denn fast alle Menschen drängen nach draußen in den Garten oder auf den Balkon. Wenn der Bedarf an Blumenerde, neuen Pflanzen und Bäumen aber erst mal gedeckt ist, kommt schnell der Wunsch auf, das Ganze auch wirklich in Ruhe genießen zu wollen und damit die Terrasse ins Spiel. Wenn dann noch die Sonne ihr Bestes tut, kommen sehr schnell Überlegungen zu einer neuen Markise in Gang.
Spätestens hier kommen die Anbieter von Markisen ins Spiel und die Frage was eigentlich die beste Lösung für die eigene Terrasse ist. Hier können Fachbetriebe ihre Beratungskompetenzen und Erfahrungen voll ausschöpfen, um die optimale Lösung zu finden.
Erste Gedanken
Neben dem Investitionsrahmen steht an erster Stelle erst mal der Gedanke, welchen Zweck die Markise erfüllen und wie sie überhaupt genutzt werden soll. Voll-Kassette, Kassettenmarkise, Halbkassette, Designmarkise und viele andere Begriffe werden von der Branche benutzt und lösen beim interessierten Kunden erst mal viele Fragen aus, die beantwortet werden müssen. Unklar ist meist auch die Abmessung der Markise. Fensterbreite ist bei den ersten Überlegungen des Kunden schnell die Bestellbreite der Markise und der Ausfall wird sehr oft auch sehr knapp bemessen. Und spätestens wenn dann noch der böse Nachbar einen Blick auf die eigene Terrasse werfen will, ist der normale Kunde schnell am Ende mit seinem Latein, wenn es um die Frage geht, welche denn die richtige Markise ist. Spätestens hier gilt es den Kunden abzuholen und ihm seine Möglichkeiten an seinem eigenen Haus aufzuzeigen.
Das Tuch macht es aus
Über Geschmack kann man sicher lange streiten. Das fängt an bei Form und Ausführung der Markise, der Gestellfarbe und endet meist, nach einem ausführlichen technisch bestimmten Dialog, beim Markisentuch. Egal ob genäht oder geklebt, Acryl oder Polyester, das sind in der Regel die Argumente der Hersteller, ähnlich wie 4- oder 6 Zylinder beim Auto. Entscheidend ist meist die Frage der Farbe der Markise und wo zeigt sich diese besser als bei der Auswahl des Markisentuchdessins. Im ausgefahrenen Zustand bestimmt das Tuch zu 95 % die Farbgebung, vollkommen egal ob ich es selbst von meiner eigenen Terrasse oder aus Sicht meines Nachbarn betrachte. Hiermit zeigt sich auch ein wesentlicher Faktor bei der Beratung. Denn nur mit dem Wissen um die örtliche Situation, kann über die Farbwahl des Tuches optimal beraten und das Haus und die Terrasse des Kunden auch sehr schnell optisch aufwertet und damit ein wichtiger Wohlfühlfaktor geschaffen werden.
Alles easy zu bedienen?
Ein sinnvoller Zusatznutzen von Markisen sind sicher die Ausführungen mit Variovolant. Gerade bei tiefstehender Sonne kann so am Abend unliebsame Blendung vermieden, und so die Kopffreiheit unter dem Ausfallprofil wesentlich höher und damit luftiger gestaltet werden. Gerade hier sollte der Kunde deshalb eingehend beraten werden, wenn es um die Bedienkonzepte der Variovolants geht. Gerade weil die Bedienung mit Kurbel nur rechts oder links außen am Ausfallprofil möglich ist, entstehen hier sehr schnell ungünstige Bediensituationen durch Gartenmöbel oder auch das Hineinragen der Markise ins Grüne oder über den angrenzenden Teich. Gerade hier spielt der Komfortgedanke bei der Beratung eine sehr wesentliche Rolle und führt für den Fachbetrieb zu einem schönen Zusatzumsatz und vor allem für den Kunden zu einem sinnvollen Ergebnis. Ganz nebenbei kann er sich mit dem Variovolant auch einen schönen Sichtschutz zur Straße oder zum Nachbarn schaffen.
Mehrwerte schaffen
Mit dem schönen Wetter bieten sich für die Fachbetriebe Chancen, gute Geschäfte mit dem Verkauf von Markisen zu machen. Gerade mit der Beratungskompetenz vor Ort und den Ausstellungen in denen die unterschiedlichen Modelle gezeigt werden können, bieten sich viele Vorteile gegenüber anderen Vertriebskonzepten. Wenn dann noch Mehrwerte mit dem Thema Komfort und Wohlfühlfaktoren geschaffen werden, kann sich der Kunde in guten Händen wissen. Natürlich nur dann, wenn wir ihn auch überall dort abholen können, wo er nach Markisen sucht. Aber das ist eine ganz andere Geschichte. —