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Kommentar

Kopf aus dem Sand!

Aber klar ist, dass dieses Pendel zurückschlagen wird und einige in der Branche ein böses Erwachen erfahren werden. Dabei gibt es überhaupt keinen Grund mehr, sich vor der Kennzeichnungspflicht zu fürchten. Die Verbände und Systemgeber haben viel Geld und Energie investiert um den Fertigern den Einstieg möglichst einfach zu machen. Gerade die VBH ist dabei hervorzuheben. Mit ihrer Lösung “CE-Fix“ (Anm. d. Red.: Lesen Sie dazu auch die Beiträge in unserem Titelthema) hat der Systemgeber ein Portal geschaffen, bei dem jeder, zwar manuell aber unkompliziert und günstig die Voraussetzungen erfüllen kann. Statt die CE-Kennzeichnungspflicht zu fürchten und zu verteufeln, sollte die Branche sie lieber als Chance begreifen. Abwenden lässt sie sich sowieso nicht, also muss man das Beste daraus machen. Das CE-Kennzeichen bietet die Möglichkeit unternehmensinterne Abläufe zu überdenken und gegebenenfalls zu optimieren. Zum Beispiel kann die verpflichtende WPK (werkseigene Produktions-Kontrolle) zu besserer Qualität und effizienterer Fertigung führen. Gefragt sind hierbei aber nicht nur die Fertiger selbst, sondern vor allem auch die Zulieferer und Dienstleister, allen voran die Softwareanbieter. Eleganter als über die Software lassen sich die CE-Vorgaben nicht erfüllen. Im Gegensatz zur händischen Bearbeitung mittels Listen und Formularen können beispielsweise die WPKs automatisch abgefragt und Abweichungen sofort erkannt werden. Also, Kopf aus dem Sand und Informieren Sie sich. Nutzen Sie die Hilfe, die Ihnen vielerorts angeboten wird. Ihr Jürgen Zinecker jzinecker@adulo.de