Ende Juli 2019 konnte nun endlich die Überarbeitung der Teile 1 und 2 der DIN 18008 abgeschlossen werden. Dazu kommentiert Martin Reick vom Flachglas MarkenKreis nachfolgend die Änderungen.
Martin Reick vom Flachglas MarkenKreis hat auf glaswelt.de kürzlich die DIN 18008-Überarbeitung kommentiert. Inhaltlich ging es dabei um die Ergänzung des Sicherheitskonzepts bzgl. Verglasungen unterhalb Brüstungshöhe ohne Absturzsicherung. Die Worte des Glasexperten haben Glasermeister, Landesinnungsmeister und Sachverständiger Jürgen Sieber dazu bewogen einen "Gegenkommentar" zu verfassen.
Nach rund vier Jahren Arbeit und zwei öffentlichen Entwürfen nebst Einspruchsverfahren konnte Ende Juli 2019 endlich die Überarbeitung der Teile 1 und 2 der DIN 18008 abgeschlossen werden. Dazu kommentiert Martin Reick vom Flachglas MarkenKreis nachfolgend die Änderungen.
Ralf Spiekers vom Bundesinnungsverband des Tischler- und Schreinerhandwerks ist beim Studium der Februarausgabe der GLASWELT hängengeblieben an dem Beitrag „Achtung: in vielen Fällen ist Sicherheitsglas bereits Pflicht!“ (S. 48-49). Dazu wirft er die Fragen auf, wie sicher wir bauen können und wie...
Denken Sie mal an Ihren Schulball oder den ersten Abschlussball zurück, meine Herren. Und dann Damenwahl. Kennen Sie das Gefühl, wenn etwas auf Sie zukommt, was Sie nicht verhindern können? Genauso ist es kürzlich der Sonnenschutzindustrie gegangen, als bei „einem“ Hersteller die Begehrlichkeit entstanden ist, eine Güterichtlinie haben zu wollen.
Wussten Sie schon, dass Kunststofffenster in Fragen der Sicherheit deutlich schlechter abschneiden als alle anderen Fenstermaterialien? Und das sich ein Holzfenster nur „sehr schlecht“ eignet, wenn es um die Witterungsbeständigkeit geht?
Jüngst meldete der Sonnenschutzhersteller Warema seinen Beitritt zur Markenallianz Connected Comfort, um damit laut seiner Pressemeldung das Potenzial digitaler Vernetzungen noch weiter ausschöpfen zu können. Eine weitere neue Smart Home-Allianz stellten vor gar nicht allzu langer Zeit die Unternehmen Abus, Paulmann, Schellenberg und Steinel mit der Kooperation Smart Friends vor, mit der vor allem der DIY-Markt beliefert werden soll.
„Die Kunden sind heute auch nicht mehr das, was sie mal waren...“ – Erwischen Sie sich auch manchmal dabei, dass Sie seufzend diesen oder einen ähnlichen Gedanken führen und verklärt über die „gute alte Zeit“ nachdenken. Aber früher – hat Karl Valentin schon gesagt – war früher auch schon besser.
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Jetzt endlich brummt es wieder in den Fenster herstellenden Betrieben und auch auf den Baustellen: Alle Firmen, mit denen man in Kontakt kommt, bestätigen einen gesunden Auftragsbestand und eine ausgelastete Produktion. Und die meisten sind froh darüber, nach dem sich der Jahresstart eher verhalten gezeigt hatte. Klar ist, dass man jetzt mit dem Tagesgeschäft rund um die Uhr beschäftigt ist. Schade aber, dass dann auch dabei die Zukunft ein wenig außer Sichtweite gerät.
Viele Unternehmen der Branche nutzen schon länger Social-Media-Kanäle, um mit Internetnutzern Erfahrungen, Meinungen, Eindrücke oder Informationen auszutauschen. Für diese Firmen stehen dabei aber vor allem Kommunikationsziele im Vordergrund - Image, Bekanntheit, Kundengewinnung und Kundenbindung. Also Social-Media-Marketing im klassischen Sinn. In diesem direkten Dialog mit der Zielgruppe kommt allerdings die Gruppe der Fachbetriebe und ihrer Mitarbeiter zu kurz.
Die Branche spricht über die Importschwemme von Fenstererzeugnissen aus Polen. Den Drutex-Macher Leszek Gierszewski hatte die GLASWELT bereits im letzten Jahr in einem umfangreichen Beitrag zu seinen Ambitionen auf dem deutschen Markt befragt. Jetzt haben wir uns an die gewandt, die diese Fenster bei uns an den Endkunden verkaufen: Die Drutex-Händler vor Ort. Einer davon ist Tomasz Halicki, Mit-Geschäftsführer der Fenster-HAB GbR in Düsseldorf.
Ein Kollege aus der Schwesterredaktion SBZ (Sanitär-, Heizungs-, Klima- und Klempnertechnik) hier im Verlag hat mir schon häufiger die Amortisationsfrage gestellt: „Ab wie viel Jahren macht sich die Anschaffung neuer Fenster bezahlt?“ Kürzlich hat er mir eine Broschüre vorgelegt, in der aufgezeigt...
Noch immer sind (nicht nur) die Endkunden verunsichert, wenn es um die Automatisierungslösungen ihrer Wohnung/ihres Gebäudes geht. Spricht man mit einem KNX-Experten, wird kein gutes Haar am io-homecontrol Funksignal gelassen. Umgekehrt natürlich genauso. Ich frage mich: Wie werden Sensoren und Aktoren am und im Haus in 10 Jahren wohl miteinander vernetzt sein?
Der Streik der Milchbauern war ein Aufbruchsignal für den unter Kostendruck stehenden kleinen und mittleren Produzenten auf heimischen Märkten. Man hätte es den Landwirten vielleicht nicht zugetraut, aber sie haben konsequent gezeigt, was geht.Parallelen zwischen Milchbauer und Fensterbauer sind vorhanden und werden im Folgenden genauer unter die Lupe genommen.
Können Sie sich den Betrag vorstellen, der auf dem (vorläufigen) Höhepunkt der US-Bankenkrise am Montag, den 29. September, an der Börse verdampft? Es waren 12 Billionen Dollar! Was das mit der Fenster-, Fassaden- und Glaswelt zu tun hat, lesen sie in unserem Kommentar von Paul Bastianen.
Die CE-Kennzeichnungspflicht kommt. In fünf Monaten ist es soweit. Die Übergangsfrist für die CE-Kennzeichnungspflicht für Fenster ist fast abgelaufen — ab 1. Februar 2009 wird das CE-Kennzeichen verpflichtend. Man sollte meinen die Fensterbaubranche hat sich mittlerweile darauf eingestellt und entsprechende Vorkehrungen getroffen. Ich habe jedoch den Eindruck, dass nach wie vor viele Fensterfertiger den Kopf tief im Sand vergraben haben — frei nach dem Motto: Was ich nicht sehe, betrifft mich nicht.
Vor kurzem habe ich gelesen, wenn man das Wort Sex in eine Überschrift oder einen Text setzt, bekommt man sofort die Aufmerksamkeit der Leser. Die Fernsehserie "Sex and the City" ist deshalb ein Bestseller, obwohl Sex in der Serie kaum eine Rolle spielt. Wenn ich als Überschrift Design und Glas genommen hätte, hätten Sie bestimmt nicht angefangen zu lesen! Aber jetzt meine Frage: Wie sexy ist Glas?