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Auf das richtige MAterial kommt es an

Schatten für den Diamanten

_ Der spektakuläre Entwurf von Zaha Hadid setzte sich 2009 in einem Architektenwettbewerb durch, weil er zum einen dem historischen Gebäudebestand den größten Tribut zollte, zum anderen aber auch durch die facettierte Fassade eine Verbindung zur wirtschaftlichen Bedeutung der Diamanten in der belgischen Metropole darstellt. Die Glasfassade wird durch dreieckige Facetten bestimmt, die jeweils in einer leichten Drehung zueinander angeordnet sind. Sie erinnern an einen Diamantschliff, bilden in ihrer Gesamtheit jedoch eine trapezförmige Skulptur aus, die über der Feuerwache von 1922 zu schweben scheint – getragen von zwei Säulen im Innenhof und einer im Außenbereich, die wie ein abgewinkeltes Bein selbstbewusst in den Raum ragt. Die Glasfronten reflektieren mit Eleganz die Lichter und das Wasser und bieten ein atemberaubendes Panorama über den Hafen von Antwerpen. Das Gebäude wurde als Headquarter des Unternehmens Portuaire entwickelt und ist seit letztem Jahr die neue Heimat für über 500 Mitarbeiter.

Edler Look, tolle Aussicht, effektiver Blendschutz

Um die tolle Aussicht zu bewahren, für die Mitarbeiter aber auch gleichzeitig einen hohen Arbeitskomfort ohne Blendeffekte und in einem angenehmen Raumklima zu gewährleisten, wurden über alle Glaselemente insgesamt 1500 m² Soltis 92 von Serge Ferrari als innen liegende Screens verbaut. Die Tuchwellen wurden dabei verdeckt zwischen Glasfassade und Decke installiert, was zu einer besonders dezenten Integration des Sonnenschutzes führte. So wird dieser nur sichtbar, wenn er aktiviert wird. Der besonders edle Look für die Sonnenschutzgestaltung wird noch verstärkt durch die Auswahl eines zweifarbigen Soltis 92 (92-2068: Alu/Anthrazit). Während die alufarbene Seite eine hohe Reflexion und damit eine hoch wirksame Reduktion des Wärmeeintrags gewährleistet, sorgt der dunkle Anthrazitton für eine perfekte Kombination mit dem Farbklima in den Innenräumen und sorgt für eine hervorragende Sicht nach außen.

Sehr hohe Anforderungen

Insgesamt wurden für die „Glasfacetten“ des Diamanten 237 Soltis 92-Screens eingesetzt, davon 186 in einer Neigung von 15° und 51 Screens in einer Neigung von 48°. Die oft asymmetrische Form der Screens mit ihren ungleichen Zugkräften sowie die Neigung der Behänge erforderten vom Sonnenschutzmaterial eine exzellente Dimensions- und Flächenstabilität sowie Planlage, die durch die Précontraint Technologie gewährleistet werden konnte. Durch dieses besondere Herstellungsverfahren wird das Gewebe während des Beschichtungsvorgangs von allen Seiten vorgespannt, sodass es sich während Konfektion und Montage bzw. auch im späteren Einsatz nicht mehr verziehen kann.—

www.sergeferrari.com

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