Vernetzung aus einer Hand: Im Rahmen der Umstellung auf eine Industrie 4.0 Produktion setzt die Gruppe auf das Know-how und Branchen-Lösungen von A+W. Durch die intelligente Vernetzung der gesamten Gruppe will Semco in Zukunft einen deutlich höheren Automationsgrad erzielen sowie noch mehr Prozess-Stabilität und eine gesteigerte Effizienz erreicht.
Bei Semco wird die digitale Transformation mit einer Reihe von Projekten angegangen. In Teams aus unterschiedlichen Bereichen soll sichergestellt werden, dass die Lösungen in der Semco-Gruppe praxisnah, kundenrelevant und zukunftssicher sind.
Der Startschuss ist bereits gefallen
Die ersten Workshops zur Implementierung der Software haben erfolgreich stattgefunden. Dabei hat sich gezeigt, dass Digitalisierung sowohl an den internen Schnittstellen Mehrwert für den Kunden schafft. Denn dadurch werden Abläufe wie interne Bestellungen, Verteilung von Aufträgen zwischen den Werken oder Logistikplanung, nun so gestaltet werden, dass sich die Kapazitäten innerhalb der gesamten Semco-Gruppe bestmöglich nutzen lassen. Somit profitieren die Kunden noch mehr von der Gruppenstärke des Semco-Kompetenz-Netzwerks.
Aber der direkte Kundenservice verbessere sich nochmals: Kunden können Aufträge 24/7 eingegeben und dabei den Status ihrer Aufträge jederzeit in Echtzeit abrufen. Zudem lassen sich individualisierte oder komplexe Produkte über eine einfache und intuitive Oberfläche bestellen.Durch optimierte und automatisierte Prozesse werden bei Fehlererkennung, Sortierung und Versandvorbereitung Zeit und Geld eingespart.
Gemäß dem Grundsatz des Wachstums aus eigener Kraft wird dabei vor allem auf das in der Gruppe vorhandene Wissen gesetzt. In den jeweiligen Projektgruppen entsteht so hinter den Kulissen, unter Mitwirkung externer Experten, die Semco-Gruppe der Zukunft. Dabei dienten die Digitalisierung und die Automatisierung vor allem dazu, noch individueller für die Kunden im Einsatz zu sein.