_ Um das Prüfzertifikat in dieser Kategorie zu erreichen, wurde der „Prüfling“ verschiedenen Tests unterzogen: Drei Einbruchversuchen mit Brechstange, 600 kg Anpressdruck auf die Verglasung und mehreren Pendelschlag- und Kugelfallversuchen musste die RC3-Hebeschiebetür standhalten. Jetzt ergänzt sie die bereits erprobten ein- und zweiflügeligen Vollholz-Sicherheitsfenster von i+R. Für ein gesteigertes Sicherheitsbedürfnis kann die aus Eiche gefertigte Hebeschiebetür mit einer Verschlüsselungsüberwachung und Erschütterungsmeldern ausgestattet werden. Die 52 mm starke, durchwurfhemmende Dreifachverglasung kann zusätzlich auch durchbruch- oder beschusshemmend ausgeführt werden. Die neue Hebeschiebetür besteht aus zwei Teilen: Der verschiebbare Flügel misst bis zu 2,45 × 2,65 m, das festverbaute Element 5 × 2,75 m. Die Oberfläche wird in jeder Farbe deckend lackiert oder naturbelassen klar lackiert. Barrierefreiheit ist ein weiteres Novum, das i+R hier realisieren konnte: Mehrere zusätzliche Verriegelungspunkte verhindern nicht nur das Ausbrechen des Flügels, durch Versenkung ins Holz tragen sie kaum auf und gestatten einen barrierefreien Zugang. Minimal ist auch der Wärmeverlust: Der Uw-Wert von 0,80 W/(m²K) entspricht dem Passivhausstandard.
Um die Produktfamilie zu vervollständigen, arbeiten die Vorarlberger Fenstermacher jetzt auch an einer einbruchhemmenden Hauseingangstür aus Eiche. „Im nächsten Jahr möchten wir so weit sein“, verrät Hölzlsauer und ergänzt: „Diese Entwicklungen sind Spezialanfertigungen im Hochpreissegment für anspruchsvolle Kunden. Sensibilisiert durch Einbruchsstatistiken sind immer mehr Kunden bereit, sich mit dem Thema Sicherheit auseinanderzusetzen.“
Das Sicherheitsfenster wurde bereits mehrfach eingebaut, etwa in Hotels. Für die Hebeschiebetür seien bereits erste Aufträge eingebucht. —
Für ein Hotelprojekt entwickelte und verbaute i+R erstmals ein zweiflügeliges Fenster der Widerstandsklasse RC3.