_ Mit individuell wählbarer Holzoberfläche in vielen Variationen und Farben schaffe das Kombinationsfenster ein harmonisches Wohnklima, passend zu Wohnstil und Einrichtung. An seiner Außenseite sorgt eine in allen Farben und Designstilen erhältliche Aluminiumschale für hoch wetterfesten Schutz. Und dazwischen liegt die neue „I-tec Core“-Technologie – ein fester, hochstabiler Holzkern. Die Kombination aus diesem neuartigen Kern und der individuellen Holzoberfläche ermöglicht größere Dimensionierungen und eine konstant hohe Wärmedämmung, unabhängig von der Holzart.
„Mit unserem neuen Holz-/Aluminium-Fenster können wir erstmals den richtigen Werkstoff für die richtige Funktion einsetzen. Daher erreichen wir beim HF 410 bei allen Holzarten den besten Wärmedurchgangswert“, erläutert Engelbert König. Die Kombination aus diesem neuartigen Kern und der individuellen Holzoberfläche ermögliche größere Dimensionierungen, konstant hohe Wärmedämmung unabhängig von der Holzart und ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis, so der Leiter der Produktentwicklung bei Internorm
Neue I-tec Core-Technologie
Das neue Holz/Alu-Fenster ist aufgrund der I-tec Core-Technologie äußerst stabil und beständig. Der Kern besteht aus dünnen, verleimten Holzschichten, wodurch es eine höhere Tragfähigkeit erreicht, feuchtigkeitsresistenter ist und formstabil bleibt. Das wiederum ermöglicht größere Dimensionierungen des Fensters und zugleich schmälere Rahmendesigns. Verarbeitet wird dabei nur Holz mit PEFC-Gütesiegel.
Die Mischung aus Vollholz-Oberfläche auf der Innenseite und Kern bringt einen weiteren Vorteil: Unabhängig von der gewählten Holzart bleibt der Wärmedämmwert stets konstant hoch – serienmäßig mit 3-fach-Isolierverglasung, 3-fach-Dichtungssystem und wärmedämmendem Thermo-Schaum ausgestattet, erreicht es einen UW von 0,70 W/(m2K) im Standard (Bestwert mit Sonderverglasung: UW = 0,64 W/(m2K)).
Das neue HF 410 steht in vielen Holz-Oberflächen zur Auswahl:
Eiche (vintage, weiß, grau, nussbraun, natur oder natur gebürstet), Esche und Lärche (natur, natur gebürstet, mittelbraun oder dunkelbraun). Passend dazu sind auch alle Holz/Aluminium-Haustüren in vielen neuen Holzfarben und -oberflächen erhältlich.—
Hoffmann-Schwalbe für das HF 410
Für die Herstellung dieses Fenstertyps wurde maschinentechnisch mit der Hoffmann Maschinenbau zusammengearbeitet, die zwei ihrer Systemmaschinen auf die Internorm-Anforderungen hin spezifizierte.
Dank des hochsoliden Rahmens und auch der Hoffmann-Schwalben, die zur mechanischen Sicherung der auf Gehrung gearbeiteten und verklebten Rahmenecken eingesetzt werden, sind größere Fensterformate möglich. Weiterer Vorteil der „Schwalben“ ist, dass die zug- und druckfest verbundenen Profilstücke bei allen Breiten sofort weiterverarbeitet werden können, weil keine Trocknungszeiten abgewartet werden müssen. Der Fertigungsprozess ist somit schneller.
Für die Produktion werden drei spezifische Hoffmann-Maschinen eingesetzt: Zwei automatische Fräsmaschinen für die Bearbeitung von Rahmenkonstruktionen. Hier werden die Passsitze für die Schwalbenverbindungen gefräst. Die kombinierte Doppelgehrungssäge und Fräsmaschine MS-40 SF stellt die Gehrungsecken bis 45° her. In einem einzigen Arbeitsschritt werden die sechs Meter langen Flügel- und Rahmen-Verbundstangen auftragsbezogen zugeschnitten und zugleich die Schwalbensitze eingefräst sowie Belüftungsbohrungen eingebracht.