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Hintergrund

GLASWELT unterwegs bei German Windows

GLASWELT – Herr Frechen, wie kam es überhaupt zum alten Firmennamen Athleticos?
Manfred Frechen – Ich wollte immer ein markantes Logo und uns ist damals dieser sportliche Name dazu eingefallen. Dieser war aber häufig etwas erklärungsbedürftig: So wurden wir gefragt, was denn bei uns eine ­Fitnessstunde kostet. 

GLASWELT Und der Markenname „German Windows“ war dann bei der Umbenennung 2016 frei verfügbar?
Frechen – Der Name German Windows lag bei uns schon 17 Jahre in der Schublade, bevor wir uns wieder daran erinnerten. Wir haben uns den schon sehr früh schützen lassen.

GLASWELT Und wann haben Sie ihn wieder aus der Schublade gezogen?
Frechen – Als dann die Importe – vor allen Dingen aus Polen – immer mehr zunahmen, wollten wir uns namentlich etwas stärker vom ausländischen Wettbewerber abgrenzen. Made in Germany hat immer noch einen sehr hohen Stellenwert!
Helmut Paß – Wir wollten einfach die Sache selbst in die Hand nehmen, denn immer nur ­jammern gegen die schlechten Preise in der ­Branche hilft uns ja auch nicht. Der Anspruch war, sich eigen­ständig zu präsentieren und die Marke noch stärker in den Vordergrund zu stellen.

GLASWELT Das heißt, es hat sich nicht nur der Name geändert?
Paß – Wir haben uns ganz neu aufgestellt und wollten ganz anders im Markt auftreten. Vor allem wollten wir unsere eigene Flagge hissen. Dazu gehörte auch, unsere münsterländer Zurückhaltung etwas aufzugeben und viel mehr für uns selbst zu Trommeln.

GLASWELT Warum weisen Sie mit German Windows in  Englisch auf Deutsche Fenster hin?
Denise Schiffer – Weil wir Europäer sind, schließlich ist die Grenze nicht weit weg. Damit erklären wir kurz und prägnant, für was wir stehen und wir möchten uns alle Optionen für die Zukunft offen halten. Denn auch wir schauen auf die europäischen ­Märkte. Uns wurde aber auch von Endkunden und Partnern bestätigt: Der Name wirkt professionell und ­interessant. 

GLASWELT Legen Sie Wert darauf, mit deutschen Zulieferern ­zusammenzuarbeiten
Paß – Wir haben vier Standorte, die alle in Deutschland sind, schlagen aber mit der Marke auch keine Türen zu. Bei den Zulieferern können sie gar nicht mehr gewährleisten, dass diese Produkte bis zur letzten Schraube auch wirklich in Deutschland gefertigt werden. Wir verbinden mit der Marke vielmehr die inneren Werte, beispielsweise dass man Qualitätsmaßstäbe nicht bricht. Es geht in diesem Zusammenhang auch um unsere Zuverlässigkeit.

Die umfassende Unternehmensreportage und Hintergründe zu German Windows lesen Sie in der aktuellen GLASWELT. Dort lesen Sie auch mehr über das neue GW-Selbstverständnis: Es geht darum, dass man mit dem eigenen Produkt überzeugen will. „Wir schauen, dass wir mit einer guten Auswahl das beste Fenster herstellen,“ sagt Helmut Paß.

www.germanwindows.de