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Da kommt keiner durch - Einbruchschutz mit VSG

Die Kerneigenschaft von Verbundsicherheitsglas (VSG) ist die Haftung von mindestens zwei Glasscheiben an einer oder mehreren Verbund-Folien. Dadurch bleiben im Fall eines Glasbruchs die Splitter auf der Folie haften. Zudem ist die Verbundfolie zähplastisch, sodass sie erst nach einer vielfachen Längenausdehnung reißt. Beides sichert die Resttragfähigkeit von VSG. Das bedeutet, ein zerbrochenes VSG bleibt als Einheit erhalten und fällt nicht wie eine einzelne Glasscheibe in sich zusammen. (...)

Durchschusshemmung
Eine Durchschusshemmung kann nur von Panzergläsern erreicht werden. Im Regelfall werden hier Sicherheitsgläser gefordert, die sowohl durchbruch- als auch durchschusshemmend sind. Die Prüfung der Durchschusshemmung wird in der EN 1063 geregelt: Ein 500 x 500 mm großes Glas wird drei Mal beschossen, wobei die Treffer einen festgelegten Abstand von i.d.R. 120 mm ­zueinander aufweisen.

Die Prüfung ist bestanden, wenn keine der drei Projektile das Glas durchschlägt. Die Widerstandsklassen unterscheiden sich durch die Kaliber der Waffen und die Schussentfernung.  (...)


Isoliergläser mit Sicherheitsglas

Eine im Zusammenhang mit Sicherheits-Isolierglas häufig gestellte Frage: Wo ist in der ISO-Einheit die beste Position des VSGs? Das VSG sollte stets schutzseitig (i.d.R. innen) und nicht angriffseitig (i.d.R. außen) angeordnet sein. Wichtigster Grund dafür ist, dass das VSG in dieser Position die/den zu schützende/n Person, Raum oder Gegenstand am besten vor Verletzungen und Splitter schützt.  (...)


Tipp der Redaktion: Den vollständigen Beitrag von
FMK-Geschäftsführer Thomas Stukenkemper mit Tipps zur Anwendung von VSG sowie mit technischen und rechtlichen Details finden Sie in der GLASWELT 12/2013. Das Heft erscheint am 06.12. und widmet sich u.a. dem Thema Sicherheitsglas aus ESG und VSG.

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