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Das Konjunkturpaket zeigt Wirkung

Fenster macht Schule

Mit Schüco wird die Schule „Grün“

Fenster und Fassaden für den Durchblick

Diese Sanierungsmaßnahme hat bereits im Oktober 2007 begonnen. Wichtigstes Kriterium des Sanierungskonzeptes: Das Schulgebäude sollte neuesten energetischen Standards entsprechen und auch zukünftig nachhaltig zu bewirtschaften sein. Jetzt wurde das Gebäude in eine mustergültige, „grüne“ Schule verwandelt, die Maßstäbe setzt. Ersparnis unterm Strich: Knapp 20000 Liter Heizöl werden künftig pro Jahr weniger verbraucht.

Wo zuvor Holzfenster und Glasbausteine das Erscheinungsbild dominierten, sorgt heute bei einer Fläche von 175 m2 das wärmegedämmte Pfosten-Riegel-Fassadensystem Schüco FW 50+.HI für gestalterische Lichtblicke. Der hohe Vorfertigungsgrad erwies sich bei der mühelos realisierten Montage als vorteilhaft.

Bezogen auf den gesamten Schulkomplex wurden insgesamt 1100 m2 Fassadenfläche ausgetauscht. Die reine Fläche der Glasfenster beträgt 620 m2. Die Generation von morgen lernt ab jetzt mit der neuen Fenstergeneration AWS von Schüco – für verbesserte Wärmedämmung bei 70 mm Bautiefe mit einem Uf-Wert von 1,6 W/m2K.

Anfang Mai 2009 war die Sanierung der Waldschule abgeschlossen und vom zuständigen Landrat präsentiert worden. Während der Baumaßnahmen wurde der Unterricht in Container ausgegliedert.

Ein zweigeschossiger Baukörper wurde im Bestand entkernt, die bisher dort integrierte Verwaltung abgerissen, Deckenteile, Wände und Stützen im Rohbau ergänzt. Die komplette Haustechnik mit Elektro, Heizung und Sanitär wurde neu installiert. Beide Klassentrakte verfügen heute über das wärmegedämmte Pfosten-Riegel-Fassadensystem Schüco FW 50+.HI bei Fassadenflächen von 140 beziehungsweise 87 m2.

Die Waldschule sei für die nachfolgenden Jahrzehnte energetisch bestens aufgestellt, so das Unternehmen. https://www.schueco.com/de/

Neuland Wohnungsgesellschaft

Wohnquartier mit neuer Qualität

Abriss und Neubau oder bewusster Rück- und Umbau? Vor dieser Frage stand die Neuland Wohnungsgesellschaft vor einigen Jahren bei der Wohnanlage „Burg“ in Wolfsburg. Im Sinne des Nachhaltigkeitsgedankens entschied man sich für die Sanierung des Hochhauskomplexes. Statt die vom Leerstand bedrohten Gebäude aus den 60er Jah­ren abzureißen, wurden sie von mehr als zehn auf vier Stockwerke „rasiert“, die Grundrisse der Wohnungen neu gestaltet und die Gebäude energetisch saniert.

Jetzt gliedern unter­schiedliche Fassadensysteme den großen Bau­körper in überschaubare Segmente. „Uns gelingt mit der ,Neuen Burg‘ ein Leuchtturmprojekt – energieeffizient, barrierearm, stadtnah und dennoch in der Natur“, stellt Ilona Krause, Neuland-Pressesprecherin fest. Beeindruckend sei das Wechselspiel der Fassadensysteme, das alles andere als von der Stange wirkt: Zum einen erhalten die Gebäude Mehrschichtverbundplatten mit Holzfurnier in verschiedenen Tönen, zum anderen eine Putzoberfläche.

Die neuen Fensterkonstruk­tionen lägen mit einem Uw-Wert von 1,3 W/m2K auf Neubau-Niveau. Die Fenster der Penthouse-Wohnungen sind mit 3-fach-ISO (Uw-Wert von 0,5 W/m2K) ausgestattet. Für das Projekt nutzt die Neuland mehrere KfW-Förderpro­gramme für „Energieeffizientes Bauen“. „Die modernisierten Gebäude verbrauchen voraussichtlich so wenig Energie, wie nach EnEV für Neubauten vorgeschriebenen ist.“

profine

Investitionen in die Nachhaltigkeit

Die typischen zweigeschossigen Zweckbauten dreier Schulen in Rheinbach, südlich von Köln mit Flachdächern und großflächigen Fensterfronten, waren dringend sanierungsbedürftig. Bei der Ausschreibung der insgesamt rund 500 Fenster wurde großer Wert auf Energieeffizienz gelegt, aber auch auf Funktionalität, Ausstattung und Optik. Dabei fiel die Wahl auf das Profilsystem „InnoNova_70.M5“ von Trocal, einer Marke der profine Gruppe. Die Verarbeitung und den Einbau übernahm der in der Region ansässige Fensterbau-Fachbetrieb Klaus Pfeil GmbH, Ripsdorf, als Submissionssieger.

Bei dem Profilsystem handelt es sich um ein Profil mit geringer Ansichtsbreite bei gleichzeitig großen Glasflächen. „Das Trocal-System kam unseren Ansprüchen sowie dem gesetzten Kostenrahmen am nächsten“, betont Matthias Swoboda, Leiter des Fachgebiets Hochbau beim Bauamt.

Eine Besonderheit: In der Gemeinschafts-Grundschule Sürster Weg (425 Schüler) konnten die vorhandenen rund hundert Rahmen der Stahlfenster größtenteils nicht demontiert werden. Dort ging es darum, eine Möglichkeit zu finden, mittels einer Umbauung geeignete wärmetechnische Maßnahmen durchzuführen. Dabei wurden die im Baukörper verbleibenden Stahlzargen überblendet.

Rein rechnerisch werden in den drei modernisierten Schulen durch den Einsatz der Fenster mit einem Uw-Wert von 1,3 W/m2K im Vergleich zu den ursprünglichen Stahl-Elementen (Uw-Wert 4,3 W/m2K) rund 126100 Liter Heizöl im Jahr eingespart.

In Rheinbach ist auch das von Trocal angebotene „Airmatic“ Lüftungssystem zum Einsatz gekommen, das in das Fensterprofil integriert ist. Und: Die Elemente erreichen bereits mit einer Standard-Isolierglasscheibe die Schallschutzklasse 3 und gewährleisten so optimalen Lärmschutz.

„Wir sind sehr zufrieden mit der Projektbegleitung durch das profine Kompetenzcenter und der Ausführung durch die Firma Pfeil“, betont Matthias Swoboda. Man wolle deswegen für weitere Projekte im Gespräch bleiben, zum Beispiel bei der Sanierung einer denkmalgeschützten Grundschule, bei der die vorteilhaften Eigenschaften des Kunststofffensters in Verbindung mit einer ästhetisch anspruchsvollen Oberflächengestaltung in Bezug auf Farbe und Holzdekor gefragt sind.

https://www.profine-group.com/en/

Lukas Lufema

Bismarckschule in Hannover mit neuem Anbau

Als gelungene Verbindung von Tradition und Moderne kann sich die Bismarckschule in Hannover präsentieren. Das denkmalgeschützte Hauptgebäude des 1906 gegründeten Gymnasiums wurde im Rahmen eines von der Stadt Hannover initiierten PPP-Projekts durch einen modernen Anbau im Passivhausstandard erweitert. Darin finden jetzt zehn neue Klassen- und zwei Gruppenräume sowie eine Mensa und eine Cafeteria Platz.

Das komplette Fensterkonzept des Neubaus realisierten die Fenster- und Sonnenschutz-Spezialisten von der Lucas GmbH aus Lingen.

An der Südfassade des neuen Gebäudes bauten die Experten zehn je fünfteilige und 600 kg schwere Holz-Alu-Verbundfenster vom Typ Lufema Plus ein. Das mit zwei ISO-Scheiben maßgeschneiderte Fenstersystem weist Wärmedämmwerte von unter 0,8 W/m2K auf. Zusätzlich verfügt es über eine zwischen den beiden Verbundflügeln installierte Jalousette, die im Sommer vor Überhitzung schützt.

An der Nord- und Ostfassade des Neubaus kommen – in Form von Türen mit Seitenteil – fünfteilige „Mira Therm“ Holz-Alu-Fensterelemente mit integriertem Sonnenschutz zum Einsatz. Durch die 3-fach-Verglasung wird auch hier ein Uw-Wert unter 0,8 W/m2 K erreicht.

http://www.lucas-lingen.de

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