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Die Fensterwelt trifft sich in Nürnberg

GLASWELT: Herr Viethen, was erwartet die Besucher auf der fensterbau/frontale 2010?

Willi Viethen: Die fensterbau/frontale ist die weltweit führende Fachmesse rund um Fens­ter, Tür und Fassade. Mit weit über 700 Ausstellern aus aller Welt auf der fensterbau/frontale und mehr als 500 weiteren auf der parallel stattfindenden Holz-Handwerk, ist das Messeduo in Nürnberg ein absolutes Branchen-Highlight. Der Clou dabei: für beide Fachmessen braucht man als Besucher nur eine Eintrittskarte. Das internationale Fachpublikum, das wieder aus über 100 Ländern anreisen wird, kann sich auf ein hochwertiges und klar strukturiertes Fachangebot auf dem Messegelände freuen: von Profilen über Glas und Glaserzeugnisse, Beschläge, Maschinen bis hin zu Fachinformationen aus verschiedenen Bereichen. Dabei wird mit der Präsentation einer Vielzahl an zukunftsträchtigen Produkten und Dienstleistungen der Branchen-Maßstab für die nächsten Jahre gesetzt. Neben ihrem Fachangebot kann die Messe auch mit ihren vielen Möglichkeiten zum Networking und angenehmer Atmosphäre punkten. Die Stars sind natürlich die Produkt-Neuheiten der Aussteller. Neun von zehn Unternehmen haben da etwas im Gepäck, wenn sie in diesem Jahr nach Nürnberg kommen. Auch eine Reihe junger, innovativer Firmen aus Deutschland sind wieder mit Neuentwicklungen dabei. Unter https://ask-frontale.de/ sind bereits mehr als 2300 Produkte online, die in Nürnberg präsentiert werden.

GLASWELT: Welche Themen sollte sich der Besucher auf keinen Fall entgehen lassen?

Viethen: Energieeinsparung und Klimawandel sind weiterhin die beherrschenden Themen. Es wird spannend sein zu sehen, mit wie viel Innovationsgeist die ausstellenden Unternehmen sich diesen Herausforderungen am Markt stellen. Ein Muss ist auch das Rahmenprogramm. So informiert die Sonderschau des ift Rosenheim und des Fachverbands Glas Fenster Fassade Baden-Württemberg über Möglichkeiten zur Verbesserung von Energieeffizienz, Wohnkomfort und Sicherheit. Architekten sollten sich die Stände mit dem roten „Architects’Area“-Zeichen nicht entgehen lassen, ebenso nicht das Forum Architektur-Fenster-Fassade und den Innovationspreis Architektur+ Fenster Fassade. Und um das aktuelle Thema Glasfalzkleben in der industriellen Fens­terproduktion geht es dann in der „GLASWELT-Klebestraße“.

GLASWELT: Wie schätzen Sie nach den Gesprächen mit den Ausstellern das Thema Verklebte Fenstersysteme ein?

Viethen: Interessanter denn je! Die Zahl der Fens­terbauer, die auf diese Technik setzen, wächst kontinuierlich. Und der Trend hält weiter an, wie ich aus vielen Gesprächen mit Ausstellern weiß. Mein Dank gilt der GLASWELT für Ihr Engagement auf diesem Gebiet. Nach den beiden Klebe-Kongressen in 2006 und 2008, haben Sie sich ja auch diesmal hierzu wieder etwas einfallen lassen. Die Idee, mit der GLASWELT-Klebestraße interessierten Fensterbauer das Thema nahe zubringen, halte ich für ausgezeichnet. Denn mittels Ihrer Roadmap (Anmerkung der Redaktion: liegt diesem Heft bei) findet sich der Besucher schnell zurecht und weiß, wo er relevante Firmen und Pro-­ dukte zum Glaskleben auf der Messe findet. —

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