_ „Alles aus einer Hand“ lautet das Motto des Herstellers von Digitaldruckern und keramischen Farben. Nach Auskunft des Anbieters verbindet der Glasdruck die Widerstandsfähigkeit von hochwertigen keramischen Farben mit der einfachen Handhabung der digitalen Drucktechnik. Hierzu stellt das Unternehmen seine neue Nera-Technologie vor und unterstreicht, dass sich damit die Möglichkeiten für Glasveredler, die auf Digitaldruck setzen, deutlich erweitern. Die neue Technologie biete eine sehr hohe Auflösung, schaffe lebendige Farben und bringe hochwertige Bilder auf das Glas, dabei sei gleichzeitig für den Verarbeiter eine hervorragende Produktivität umsetzbar.
Das Nera-D Modell biete eine reale 1000 dpi Auflösung und damit eine außergewöhnlich hohe Bildqualität für keramische Farben auf Glas. Die variabel einstellbare Tropfengröße sowie die automatische Zirkulation der Farbe im Druckkopf, garantiere ein gleichmäßiges und vor allem problemloses Drucken.
Das alles, zusammen mit dem integrierten „Dropfix-System“ liefere eine bisher nicht erreichte Qualität für den keramischen Glasdruck.
Noch schneller geht es ohne Farbwechsel
Die Konzeption der neuen Nera-D Druckeinheit ermöglicht dem Anwender fast alle Anwendungen ohne Farbwechsel oder andere Änderungen der Konfiguration direkt zu drucken.
So kann der Veredler alle sechs Basisfarben zusammen mit weiteren sechs vorgemischten Farben in einer Konfiguration vorhalten. Somit kann man nun ohne Unterbrechung zwischen einem monofarbigen Muster zu mehrfarbigen Mustern oder Punkten wechseln bis hin zu fotorealistischen Bildern und wieder zurück, ohne die Farben im System zu wechseln oder die Konfiguration des Druckers zu ändern.
Zwei neue Druckersysteme sind in Düsseldorf zu sehen
Neben dem Nera-D System wird in Düsseldorf auch das Nera-V System vorgestellt werden, das auf der gleichen Drucktechnik wie das Nera-D System basiert. Es wurde jedoch für das Drucken von ein- oder mehrfarbigen Mustern bei extrem hoher Druckgeschwindigkeit optimiert, wodurch sich selbst die Anforderungen aus der Fahrzeugglasherstellung erfüllen lassen.
Dazu Hermann Frey von HFC, der das DipTech-Sortiment im deutschsprachigen Raum vertreibt: „Der Drucker alleine reicht nicht für den Verarbeiter. Wir bieten ihm das Gesamtpaket aus Drucker, Software und Service an und damit alles, was notwendig ist. Nur so können Glasveredler bei ihrer täglichen Arbeit den höchsten Nutzen aus ihrem Drucker ziehen.“
Mehrwert durch Service
Architekten und Glasverarbeiter können jetzt mit „Dip-Energy“, dem Online-Rechner für bedrucktes Glas, die Energieeffizienz ihrer mit digitalen keramischen DipTech-Farben bedruckten Gläser bereits in der Planungs- und Konstruktionsphase bewerten.
Damit lassen sich die Auswirkungen von unterschiedlichen Ausführungen und Konstruktionen auf den Energiedurchlasskoeffizienten, den Anteil des sichtbaren Lichts , durch das Glas und durch weitere Faktoren bewerten.
Das webbasierte Tool verfügt über eine mehrsprachige, benutzerfreundliche Oberfläche. Eine Schulung ist bei der selbsterklärenden Anwendung nicht erforderlich.
Der Online-Rechner verspreche auch wirtschaftliche Vorteile: Architekten, Designer und Verarbeiter können ihrer Kreativität freien Lauf lassen, da bei der virtuellen Konstruktion keinerlei Produktions- und Testkosten anfallen.—
Muster aus der datenbank
Veredler erhalten auch Unterstützung durch den DipTech-Design Katalog, der eine große Auswahl an Druck-Motiven enthält. Im Katalog bzw. in der zugehörigen Datenbank lassen sich spannende Designs aus über 200 Vorschlägen auswählen und sofort die notwendigen Druckdateien erzeugen.
Weiter kann der Verarbeiter mittels Katalog seinem Kunden zeigen, wie die gewünschten Designs ohne Farbabweichung später auf dem Glas erscheinen.