Die neueste Entwicklung von sedak sind Isoliergläser mit gläsernen Abstandshaltern. Hier erfahren Sie, wie bei dem Hersteller statt der konventionellen Spacer-Fuge jetzt an zwei sichtbaren Seiten der neue „Glas-Spacer“ zum Einsatz.
„Die Isoliergläser mit Glas-Spacer ergänzen unser Leistungsportfolio und bieten zu unseren Laminaten eine Alternative mit zeitgemäßen Energiewerten“, so sedak-Vertriebsleiter Ulrich Theisen. „Das ist eine neue Stufe der Transparenz von Glasfassaden und -dächern.“
Statt der konventionellen, bis zu 4 cm breiten schwarzen Fuge aus Abstandhalter und Randversiegelung kommen nun an zwei sichtbaren Seiten die neuen Glas-Spacer zum Einsatz. Hinter der simpel klingenden Lösung steht aufwendige Forschungsarbeit, so sedak. Bereits vor 25 Jahren gab es erste Versuche in der Glasindustrie, Isoliergläser mit einem Spacer aus Glas zu bauen. Dabei wurden einige wenige Projekte realisiert, die nun sanierungsbedürftig sind. Vor diesem Hintergrund begann sedak die Forschung. Ein Jahr lang tüftelten die Entwickler an der transparenten Lösung.
Das Ergebnis: An den beiden sichtbaren Kanten der Gläser wird der transparente Abstandshalter eingesetzt. An den Stoßfugen zweier Gläser verbinden sich dann zwei Glas-Spacer zu einer optisch aufgelösten Fuge.
In den Lagerfugen, die nach der Montage in der Haltekonstruktion nicht sichtbar sind, kommt ein konventioneller ISO-Randverbund zum Tragen, der den SZR trocken hält.