Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch
Winner beim Iconic Awards 2021

Basys: Verdeckt liegendes Glastürband auf der Siegertreppe

Das verdeckt liegende Band „Pivota DX Glass“ für Ganzglastüren schafft die Voraussetzung, um großzügige Räume mit transparenten Wänden zu schaffen, in denen allein filigrane Linien für eine starke Raumwirkung sorgen. Das gab den Ausschlag, dass sich die Expertenjury beim „Iconic Award 2021: Innovative Architecture“ entschied, eine Winner-Auszeichnung in der Kategorie „Product – Building Technologies“ für das Glastürband „Pivota DX Glass“ zu vergeben.

Das Beschlagsystem für Ganzglastüren, für das das verdeckt liegende Band Pivota DX Glas den Ausgangspunkt bildete, ermöglicht es, großzügige Räume mit transparenten Wänden zu schaffen.

Patrick Hamacher, PH.OTOGRAPHIE, Würzburg

Das Beschlagsystem für Ganzglastüren, für das das verdeckt liegende Band Pivota DX Glas den Ausgangspunkt bildete, ermöglicht es, großzügige Räume mit transparenten Wänden zu schaffen.

Mit dem „Pivota DX Glass“ adaptierte Baschlaghersteller Basys die Technik seiner verdeckt liegenden Bänder auf die Anwendung an Glasdrehtüren – mit entsprechenden Vorteilen hinsichtlich der Skalier­barkeit der Tragfähigkeit sowie der bestehenden CE-Zertifizierung. Das Rahmenteil verschwindet in der Zarge, das Flügelteil in einem mit der Glastür verschraubten und geklemmten Kasten. Magnetisch ge­haltene Abdeckplatten sorgen zudem für eine schraubenfreie Optik des Bandes bei geöffneter Tür.

Basys entwickelt mehr als nur Bänder

Basys entwickelte nicht nur das Türband, sondern baute es zu einem objektgeeigneten System aus. Das Band „Pivota DX Glass“mit Aufnahmekasten bil­det mit dem Schloss samt Schlosskasten und Türdrücker sowie auf Wunsch auch mit der Zarge eine Einheit.

Beim Glastürband „Pivota DX Glass“ lassen sich unterschiedliche Tragfähigkeiten dank der Materialhybride mit fräsgleichen Scharnierdimensionen abdecken.

Patrick Hamacher, PH.OTOGRAPHIE, Würzburg

Beim Glastürband „Pivota DX Glass“ lassen sich unterschiedliche Tragfähigkeiten dank der Materialhybride mit fräsgleichen Scharnierdimensionen abdecken.

Die Komponenten sind im Design fein aufeinander abgestimmt und schließen beidseitig flächen­bündig mit dem Zargenspiegel ab. Und sie lassen sich auf bewährtem Wege ohne Veränderung der Zargenkonstruktion montieren. Das Sys­tem ermöglicht zudem den Einsatz eines elektronischen Schließzylinders; aber auch Schließanlagen sind möglich. In Kombination mit dem dichtschlie­ßenden Türblatt empfiehlt sich das „Pivota DX Glass“ zudem für schallhemmende Glaselemente – im Büroausbau ein wichtiges Argument.

Wie macht Hybridtechnologie das Pivota DX Glass System universell? 

Unterschiedliche Tragfähigkeiten lassen sich dank der Materialhybride mit fräsgleichen Scharnierdimensionen abdecken. Außerdem lassen sich Holz- und Glas­türen gegeneinander tauschen und in Objekten mit Türen aus unter­schiedli­chen Materialien lässt sich ein einheitlicher Architekturansatz verfolgen. Das „Pivota DX Glass“ eignet sich für Standardzargen an stumpf einschlagen­den Türen mit Glasstärken von acht, zehn und zwölf Millimetern, die auch spiegellos sein können.

Verdeckt liegendes Glastürband „Pivota DX Glass“: Das Rahmenteil verschwindet in der Zarge, das Flügelteil in einem mit der Glastür verschraubten und geklemmten Kasten.

Patrick Hamacher, PH.OTOGRAPHIE, Würzburg

Verdeckt liegendes Glastürband „Pivota DX Glass“: Das Rahmenteil verschwindet in der Zarge, das Flügelteil in einem mit der Glastür verschraubten und geklemmten Kasten.

Im Jahr 2001 hatte Basys mit „Pivota“ als erster deutscher Hersteller ein verdeckt liegendes und dreidimensional justierbares Band vorgestellt und damit einen neuen Designtrend in der Türenbran­che ausgelöst, so die Auskunft des Unternehmens. Heute umfasst  „Pivota DX“ ein Komplett­programm aus verdeckt liegenden Bändern für stumpf einschlagende Türen.

Mit Tragfähigkeiten von 40 bis zu 350 kg pro Paar deckt es ein weites Türenspektrum ab. Herzstück der Bandserie ist das pa­tentierte Konstruktionsprinzip aus einem symmetrischen Vier-Arm-Ge­lenk, das die Kräfte des Türflügels gleichmäßig in die Zarge leitet. Die Tü­ren lassen sich bis 180 Grad öffnen, sind wartungsfrei gelagert und drei­dimensional justierbar.