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Viprotron Scanner im Glaszentrum Weber und Wagener

Hier revolutioniert der Eco Scanner die Arbeit

Seit über 20 Jahren konzentriert sich das Glaszentrum Weber und Wagener auf hochwertige Glasprodukte. Seit dem Jahr 2020 werden die Gläsern in der Produktion in Freudenberg zuverlässig durch einen ECO Scanner von Viprotron geprüft.

Das Scanner-System nutzt einen Reflexionsstreifen, der auf der Rückwand des Transportbands der Bearbeitungslinie fixiert wird. Dadurch entfällt ein (zusätzlicher) Spalt in der Linie. Das hilft wiederum, dass die Montage des Scanners einfach und schnell durchgeführt werden konnte.

Die Geschäftsleitung des Glasverarbeiters schätzte besonders, dass im Vorfeld der Scanner-Installation keine Vorbereitung der Isolierglas-Linie notwendig war. Die Inbetriebnahme des Scanners erfolgte durch die Techniker von Viprotron zusammen mit den Mitarbeitern von Weber und Wagner. Hier waren die Kollegen der Qualitätssicherung und die Bediener der Isolierglaslinie mit eingebunden.

Ein Teil der notwendigen Komponenten wie Monitor, Tastatur etc. wurden von Seiten des Glasverarbeiters gestellt, und auch die Anbindung dieser Komponenten verlief reibungslos.

Nach der Inbetriebnahme der Anlage durch Viprotron erhielten die Bediener von Wagner und Weber sowie der System-Administrator je eine speziell auf sie zugeschnittene Schulung.

Die Inbetriebnahme des Scanners erfolgte durch die Techniker von Viprotron gemeinsam mit den ­Mit­arbeitern von Weber und Wagner.

Foto: Viprotron

Die Inbetriebnahme des Scanners erfolgte durch die Techniker von Viprotron gemeinsam mit den ­Mit­arbeitern von Weber und Wagner.

So funktioniert die Qualitätsprüfung der Gläser

Ein schmales Reflexionsband auf der Rückwand des Transportbands wirft den Lichtstrahl des Lasers zurück ins Scannergehäuse, um Fehler im Glas zu detektieren.

Bei der Qualitätskontrolle prüfen zwei Scannerköpfe die Scheiben, bevor sie in der Visitierstation einfahren. Die Ergebnisse der kontrollierten Scheibe werden dann auf dem Monitor der Visitierstation angezeigt. Die Anzeige sei selbsterklärend: Mangelfreie Scheiben werden mit einem grünen Rand dargestellt, Scheiben mit Fehler mit einem roten Rand.

Die zur jeweiligen Beurteilung führenden Fehler sind ebenfalls farblich markiert: Rot steht für außerhalb der Spezifikation liegende Fehler und blau steht für „erlaubte Fehler“.

Sind Mängel vorhanden, werden diese mit Icons dargestellt, die dem Fehlerbild entsprechen: Blasen und Einschlüsse mit einem Punkt, Flächenfehler mit einem umschreibenden Rechteck und Kratzer mit einem Strich, der die Lage und Richtung des Kratzers widerspiegelt. Auf diese Weise sind die Fehler auf den Gläsern schnell zu entdecken und – wenn nötig bzw. wenn möglich – nachzubearbeiten.

Die Basis für die Beurteilung einer Scheibe sind Rezepte, welche die Bediener vorab auswählen. Zudem kann der Administrator die Rezepte ändern oder auch ganz neu anlegen (z. B. voreingestellt EN1279 / Hadamar).

Auch diese Funktion ist in der Durchführung sehr einfach und unterliegt der Benutzerverwaltung, so Anbieter Viprotron. Und die Prozessbeteiligten dürfen nur genau das tun, was zur Erledigung der Aufgabe gebraucht wird.

Zufriedene Glasverarbeiter

Nach rund anderthalb Jahren mit dem ECO Scanner zieht das Glaszentrum Weber und Wagener folgendes Resümee: Einfache Integration des Scanners, keine Vorarbeiten notwendig, die Bedienoberfläche des Systems ist selbsterklärend, wodurch der Scanner einfach bedient werden kann, zudem ist er sehr wartungsarm.

Dazu komme, dass das benötigte Qualitätsniveau erfüllt und teils sogar übertroffen wird. Weber und Wagener überlegen bereits, einen weiteren ECO Scanner von Viproton (www.­viprotron.de) für die Produktion anzuschaffen.

Die Ergebnisse der kontrollierten Gläser zeigt der ­Monitor der Visitierstation an: Gläser mit Fehler werden mit roten Rand dargestellt, fehlerfreie mit grünem.

Foto: Viprotron

Die Ergebnisse der kontrollierten Gläser zeigt der ­Monitor der Visitierstation an: Gläser mit Fehler werden mit roten Rand dargestellt, fehlerfreie mit grünem.

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